Ein Ausschnitt seiner Ausführungen diente mir u.a. für den Bau eines weiteren Poetry-Textes, nunmehr des letzten nach Wassers brüllen, Logik Durchläufe,Herrscher sich mahlen und Rechtsrutsch Dickicht, den ich hier auf meiner Website im Rahmen dieser documenta 14 WebART-Performance veröffentliche – poste.
Diese WebART-Performance versteht sich als weitere Öffnung der Kunst in bisher nahezu unbespielte Räume, nämlich das virtuelle CyberSpace, wo eine weitere Verortung keine Notwendigkeit hat, nämlich die Präsenz in Kassel und Athen, oder in den Museen und Galerien der Welt sowie dem elitären Kunstbetrieb. Kunst bewegt sich wie die Schwalben in dem Text im freien Fluge der Natur. Eine scheinbar ohnmächtige Kunst, die befreit pausenlos gegen ein Schicksal Natur anrennt.
Kunst, die nichts kostet – keine Euros keine Dollars
Kunst außerhalb des Kunstbetriebs – also
Kunst ohne materiellen Wert
Kunst, die weder Galerien braucht noch Museen
Kunst der Zukunft – von morgen
virtuelle Kunst
Brunopoliks Screenshots von Poetry-Strophen im Zentrum der Twitter-Fotos und Google-Bilder – gefunden mit der Twitter-Google-Suche über Hashtags von #Politik #Satire #Haiku #Dada und ohne Hashtag: von raten bis zu documenta14 und netzfrauen.
Kunst – Bilder – zum privaten Gebrauch ausdruckbar – verfügbar – fürs Heim oder anderswo – auf Plakaten in Städten – kostenlos – frei – oder auch signiert von brunopolik zu gewinnen
Kunst, die sich dem Kunstmarkt-Hype verweigert
Kunst, die daher auch nicht auf der documenta 14 präsent sein kann + wird. Kunst die das Kapital von Niarchos und Onassis nicht braucht.
Von Athen lernen – Motto der documenta 14 dieses Jahres in Kassel und Athen.
Dada-Begegnungen mit Politikern und Politik (dadaesk)
WebART bzw. Kunst (meine) basiert mit Dada auf Politik. So stehen Politiker und Politikerinnen im Mittelpunkt der Arbeiten. PolitikerInnen-Worte sind Poetry-Texte in Haiku-Metrik, die aus den Reden im Deutschen Bundestag gebaut werden. Mindestens einen Monat lasse ich den Usern Zeit, zu raten, aus wessen Rede die Worte des Textes stammen.
Strophen der Texte erscheinen via Screenshot in den Twitter-Fotos, auf meiner Website und bei Facebook. Nicht nur in den Google-Bildern stellen Algorithmen sie in bemerkenswerte Nachbarschaften. Spannender sind Abfragen mit Skrolen der Twitter-Fotos unter den Hashtags der Tweets wie #Politik aber auch anderer Worte/Begriffe, wie z.B. „raten“, wo ich nicht nur Trump mit John F. Kennedy vereint fand, sondern überraschenderweise sogar Olaf Palme begegnete.
Kunst und WebART führen so zu dadaesken Verknüpfungen.
Die kommende documenta, die 14, die im nächsten Jahr in Kassel und Athen stattfinden wird, tummelt sich bereits seit vielen Monaten im CyberSpace, bei Facebook und bei Twitter. So erscheinen hier zu „documenta 14“ in den Twitter-Fotos Tag für Tag Bilder mit Screenshots meiner Haiku/Poetry-Strophen.
Was zeigen diese Bilder, was sagen sie, wie sind sie zu interpretieren? Es ist Kunst, zweifellos, denn nichts anderem sind diese virtuellen Bilder im CyberSpace zuzuordnen. Keine Galerie stellt sie aus und bietet sie zum Verkauf an – kein Museum oder Kunstverein – Diese „Kunst“ wird nicht auf der documenta 14 erscheinen. Es ist Kunst, die diese Kunst-Show zum Gegenstand hat, virtuell – flüchtig – ohne materiellen Wert, eben Kunst aus den Weiten des CyberSpace – also WebART – im Rahmen meiner documenta 14 WebART-Performance.
Weitere Beispiele dieser virtuellen Kunst – in diesen Tagen gescrollt: