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Raum für Visionen – die „documenta fifteen“

Eine neue Documenta – die „documenta fifteen“. mit der Gruppe Ruangrupa aus einer indonesischen Reisscheune – Lumbung genannt. Raum für Visionen ?

 

Ganz intensiv begleitete ich mit meiner WebART seinerzeit die Documenta 14 in Kassel und Athen auf dieser meiner Website hier.

 

Folgerichtig entwickelt sich konsequent nun meine WebART weiter, und zwar über die Kunst hinaus in  politische Räume mit den PolitikerInnen-Worten zur „documenta fifteen“ der Künstlergruppe Ruangrupa. Selbst wenn eine offizielle Einladung mit einer Teilnahme nicht erfolgen wird, gehört meine Aktion durch ihre Präsenz und inhaltliche Ausrichtung in den Netzen gleichfalls zur Documenta – nach der 14 nun auch zur 15, und zwar in dieser ihrer virtuellen besonderen ART schon lange vor Corona-Zwängen.

Grundidee zum Konzept von Ruangrupa ist Lumbung, die Reisscheune, ein Versammlungsort der indonesischen Dorfbewohner zur Verhandlung gesellschaftlicher Fragen der Gemeinschaft. Zudem greift die Gruppe auf die „Soziale Plastik“ eines Joseph Beuys zurück.

 

Warum sich Brunopoliks WebART mit den PolitikerInnen-Worten in das Konzept der Documenta-Macher Ruangrupa mit Lumbung, der Reisscheune und Joseph Beuys Sozialer Plastic folgerichtig einbinden läßt ? Darauf werden Antworten in den nächsten Posts zu suchen und zu finden sein, die sich aus meiner WebART, wie ich sie hier auf meiner Website seit Jahren zelebriere, ganz zwangsläufig ergeben.

 

Abschied mit Beuys von der documenta 14 Performance

Abschied mit Beuys von der documenta 14 Performance

 

brunopolik verabschiedet sich mit impressiven Screenshots seiner Twitter-Fotos von der documenta 14

natürlich darf dabei der legendäre Joseph Beuys nicht fehlen.

zu NineEleven gezwitschert

Die documenta ist tot – es lebe die documenta

Ende der documenta 14

die documenta ist tot
es lebe die documenta

über eine Million Besucher in Kassel und Athen

grandios

das Interesse der Medien und der Bürger
auch aus anderen Ländern – weltweit –
enorm

an KUNST der Zeit

an heutiger KUNST

Reaktion auf zurollende Katastrophen ?

Adam Szymczyk hat seine Aufgabe blendend erfüllt

Kritik: massenhaft – berechtigt –

ohne Kritik keine KUNST

Kritik ist Auseinandersetzung – ist Reflexion

eine documenta 14 ohne NineEleven – 9/11 –
das ist Scheitern Scheitern Scheitern

außerhalb der documenta 14 die Performance hier mit NineEleven – 9/11
und damit documenta 14 – virtuell – im CyberSpace – als wesentlicher Teil

warum Nine Eleven – 9/11 ?
Nine Eleven ist wie Holocaust wie Flüchtlingsersaufen im Mittelmeer
Staatsterror – Krieg – Barbarei
Sprengung – Feuer – Lüge Wahrheit

Nine Eleven gezwitschert

Scheitern der Kunst der Künstler an NineEleven

Scheitern der Kunst der Künstler an NineEleven

Bisher fand ich keinen Künstler und keine Künstlerin, die sich mit der politischen Dimension von 9/11 (Sprengung Feuer, Wahrheit Lüge) beschäftigten, niemand, der die offizielle Version dieses Ereignisses am 11.09.2001 infrage stellte bzw. in sein künstlerisches Werk transmittierte.

Selbst Künstler wie Gerhard Richter oder Thomas Ruff fiel nur ein: Das was mittels einer gigantischen Medienstrategie die ganze Welt gesehen hat und noch heute sieht – die einstürzenden Twin Tower – stilvoll auszudrücken. Das ist keine Kunst. Das ist platte Kolportage. Ein Armutszeugnis für diese Künstler, deren Werke zu immensen Preisen auf dem Markt der Kunst (zu Unrecht) gehandelt werden.

Von Kunst und deren Machern muss zweifellos mehr erwartet und verlangt werden. Kunst hat nur eine Chance zu überleben, wenn sie sich den Problemen der Zeit stellt, sie reflektiert und diese Reflexionen mit ihren Mitteln außerhalb aller Regeln öffentlich macht. Auch die zu Ende gehende documenta 14 hatte zu 9/11 nichts zu sagen. Also scheiterte auch sie mit ihrem vollmundigen Anspruch, eine politische Kunstshow zu sein.

Als Künstler reagierte der Komponist Karlheinz Stockhausen kurz nach dem Ereigniss 9/11 öffentlich. Nine Eleven sei ein Kunstwerk und erntete Empörung. Eine Dada-Reaktion, klar, emotional aus dem Bauch heraus, und daher rational kaum nachvollziehbar. Aber richtig, denn er stellte die Version der offiziellen USA total infrage. So hat KUNST zu sein, wenn sie dem Scheitern entgehen will.

 

 

Chile in Angst

Chile in Angst

 

sind unterwegs mit
dem Verschweiger und muss noch
Vertuscher Antrag

die befassen dass
dafür ist schon ein Zeichen
befassen ist schon

mit dem Antrag ein
Zeichen hinhastet der Mond
dafür Wolke dort
zu Wolke ach von Schrei dass
die Sommernacht sind Krieg zur

Vertuscher Kräfte
noch Mächte unterwegs und
Sony Verschweiger

noch unterwegs noch
unterwegs Verschweiger und
die Vertuscher sind

hier uns wir bis ist
das hat ein Jahr gedauert
über dass es zu

spüren Schmerz aber
ausführen Detail ich
will nicht es will im
zu spüren das ist ich es
dort nicht hinhastet der Mond

zu Wolke im Fleisch
Detail ach Wolke von
Kräfte ausführen

über Sommernacht
uns hier wir bis hat zur ein
Jahr gedauert Jahr

über es bis ein
wir dass aber ausführen
hier im Detail

entgegensetzen
und hier bei uns auch als Blut
es Chile in Angst

irgendwie sowohl
noch muss geben Mächte muss
alte noch alte

Mächte irgendwie
geben schon da es dass und
entgegensetzen muss

hinhastet sowohl
dort der Mond zu Wolke in
Chile Wolke von
ach zur Sommernacht uns als
auch hier auch als Chile bei

hier in sowohl muss
geben alte Mächte bei
uns noch irgendwie

 

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 29.06.17 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

Aus der Bundestagsrede des SPD-Abgeordneten Klaus Barthel stammen die meisten Worte, mit denen der Poetry-Text „Chile in Angst“ gebaut wurde.

(am 14.11.17 als Lösung gepostet)

 

Diese Arbeit ist ebenfalls Teil meiner documenta 14 WebART-Performance

http://brunopolik.de/documenta-14/