Fragen und Visionen der und zur kommenden Documentafifteen 2022 in Kassel !
Ruangrupa, die künstlerischen Ausrichter der Documenta fifteen in Kassel ist ein Künstler-Kollektiv aus Indonesien – ist ein Team – und wird Künstler-Kollektive aus aller Welt kennen, suchen und zu dieser bedeutendsten Show der Kunst unserer Zeit einladen. Super. Das ist anders. Das ist neu. Doch wird damit das Individuum, der Einzelne Künstler, das Genie wie es so viele in der Kunst gab, also auch ein Joseph Beuys, kaum eine Chance haben, auf der kommenden Documenta präsent zu sein ?
Brunopolik stört das nicht, auch wenn er sich das fragt, denn Bunopolik als Individuum denkt und wünscht, Mitglied eines Teams, eines Künstler-Kollektivs zu werden, wo sich seine WebART mit der Arbeit anderer Künstlern verbindet, die ähnlich politisch arbeiten. So war es zum Beispiel bei der „Brücke“ oder beim „Blauen Reiter“, ebenfalls Künstlergruppen, die ihre Kunst einte und sich so zu einem fundamentalen Felsen in der Kunst- und Kulturgeschichte entwickelten.
Der Raum, der Ort, wo sich heute Kunst und Künstler treffen sind nicht mehr Städte, Gegenden sondern ist das CyberSpace, das Internet, ist Facebook oder Twitter, ist Google – zumal durch und nach Corona. Insofern sucht Brunopolik, der DadaNerd und WebARTist nur dort und ist nur dort präsent. Und kann nur dort seinen Weg jenseits überholter Marktmechanismen eines neoliberalen Kapitalisystems hin zu Commons und Solidarität sich entwickeln und auch nur dort seinen Platz sowie ähnliche WebARTisten finden.
Wird also auch in der Kunst und Kultur heute nur noch die Arbeit, das Ergebnis eines Teams, einer Arbeitsgemeinschaft Großes hervorbringen können und das Genie, also Persönlichkeiten wie einst ein Joseph Beuys, ein künstlerischer Einzelgänger, nicht einmal mehr wahrgenommen werden? Welche Konsequenzen muss das für die Zukunft der Menschheit haben, für unsere Kultur und unser Fortbestehen – ein Stichwort, was sich aufdrängt: China und sein Kommunismus des Großen Bruders ?
Was verbindet Kim Jong-un aus Nordkorea und die dortige Hungersnot mit der Documenta und Ruangrupa – solchen Akteuren ?
Der DadaNerd führt sie auf einem Screenshot von Facebook zusammen.
Ist das Kunst oder kann das weg ?
WebART vom WebARTisten, dem DadaNerd in virtuellen Räumen, im CyberSpace
Zum Download – Posterdruck – Plakat – Bild – in der Folge von Michelangelo – Tizian – Dürer – Turner – Cézanne – Picasso – Dada – Duchamp – Warhol – Beuys – Kunst – ART – WebART – heute – eine Setzung –
alles !
Kunst Art Visionen zu Politik – Demokratie – Commons sowie Corona-Zwängen
Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 19.06.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?
Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.
Bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten gib es nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem, also auch der Kunstmärkte. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ? DadaNerds WebART setzt hier ein Zeichen für Commons und Gemeinwohl.
Marco Buschmann FDP Bundestagsabgeordneter ist die Lösung zu diesem Politiker Worte Text im WebART Politik Poetry Demokratie Solidarität Spiel.
(Lösung am 16.10.20 gepostet)
Warum ich diesen Poetry-Text meinen Documenta Performances zuordne, also nach der Documenta 14 nunmehr zur Documenta 15, wobei die Poetry-Texte in Haiku-Metrik sich diesmal allein auf die sogenannten „PolitikerInnen-Worte“ konzentrieren. Weil ich die POLITIK in dieser Performance zur Documenta 15 in den Focus meiner WebART stelle. Politik, die Errungenschaft der Menschheit für ihr Gemeinwohl.
Sie, die Politik allein hat die Potenz, zum Wohle der gesamten Menschheit zu wirken und zu verhindern, dass ihre Lebensgrundlage, die Natur mit ihren in unendlicher Vielfalt gewachsenen Bedingungen zerstört wird.
‚Bleibt uns nur noch Kunst für notwendige Utopien?‚ titelte ich u.a. meinen Essay ‚Alternativen zur ‚Black Box‘-Politik‘ am 02.04.2015 im Online-Feuilleton „Berliner Gazette“, eine Reflexion über Kapitalismus, TTIP und Macht aus der Sicht eines Künstlers.
Die Arbeit entwickelt anhand von Beuys Sozialer Plastik eine logisch überzeugende Gesellschafts-Utopie zur Bewältigung von Kapitalismus und Neoliberalismus mit den Ideen des Allmende.
Kunst mischt sich mit ihren heutigen Mitteln massiv in gesellschaftliche Diskurse ein. Sie wird nicht mehr als handel- und sammelbares Objekt mißbrauchbar, sondern entzieht sich als immaterielle Aktion bewusst den Marktmechanismen.
So kann ich mich als Künstler und WebARTist mühelos in das Jahresthema 2016 der Berliner Gazette „TACIT FUTURES“ einbringen, und zwar auch und sogar im Rahmen einer „documenta 14 Performance„