Yasmina Rezas Erfolgsstück „Kunst“ gipfelt in der Aussage: Kunst sei nichts als eine leere Behauptung.
Das stimmt nicht !
Meine WebART, diese Screenshots von Haiku-Strophen aus PolitikerInnen-Worten sind das überhaupt nicht, sind keine „leere Behauptung“ sondern transportieren politische Inhalte, nämlich die Reden der PolitikerInnen aus der realen rationalen Ebene mit künstlerischen Mitteln via Internet bzw. CyberSpace außerhalb sprachlicher Logik in unbekannte Räume zur Erkundung und zur Deutung. Das ist Innovation. Das ist Zukunft. Das sind Visionen einer Freiheit, und zwar außerhalb ökonomischer Systeme und Zwänge mit der Option Hoffnung und einer Macht anderer noch unbekannter Art, die erst zu entdecken ist. Das sind die Abenteuer, die heute den menschlichen Geist neugierig machen und begeistern sollten. Was wird es dort alles zu entdecken geben – neugierig und abenteuerlustig, wie der Mensch voller Power nun einmal ist.
Sammeln aus Leidenschaft Kunst für die Kunst ohne Geld
Kunst – WebART – vom DadaNerd ein Gemeingut – für Alle frei und kostenlos verfügbar – als Download und zum Ausdruck als Poster oder Plakat – auch für Museen vom Volk dem Volk zum Gemeinwohl präsentiert – ohne gewerbliche Nutzung – trotzdem für Sammler mit Leidenschaft sammelbar.
Kunst – WebART vom DadaNerd wie Wasser Luft Erde Grund und Boden Gemeineigentum aller Menschen Völker
Visionen für eine humane Welt der Menschenrechte Demokratie und Errungenschaften wie die der Aufklärung dürfen nicht versanden.
Für sie weiter kämpfen. Womit nicht sonst als mit Kultur und Kunst.
mit Kunst im CyberSpace virtuelle Räume erobern
Solidarität + Commons = Zukunft
Kunst zur
Documenta fifteen in zwei Jahren – heute schon zur Diskussion gestellt – als Vision im Lumbung des Künstler-Kollektivs Ruangrupa
Sammeln ist Leidenschaft nicht nur Briefmarken oder Münzen, Bücher, Uhren und Nippes sondern Kunst sammeln
Keim Samenkorn weltweiter Performances Sammler sammeln aus Leidenschaft sammeln Kunst für die Kunst
Brunopoliks Poetry-Texte entstehen ausschließlich aus Sprache die im Internet gefunden wird, wie z.B. die Reden der Bundestagsabgeordneten, aber auch andere Texte wie zu NineEleven oder der documenta14. Daraus wird Lyrik/Poesie außerhalb sprachlicher Logik. Die Texte sind nicht geschrieben, sondern werden gebaut bzw. konstruiert, und zwar in Haiku-Metrik. Sie entwickeln sich dann zu Kunst-Aktionen interaktiver ART, wie die „PolitikerInnen-Worte“ mit zu gewinnenden Screen-Shot Postern. In meinen Performances legitimiert sich Kunst als Kunst. Es ist Form mit den Mitteln des Internets. Ich spiele nicht mit den unzähligen technischen Möglichkeiten dieses Mediums, sondern konzentriere mich auf dessen mediale Substanz – Blog – Twitter – Facebook – Google. Meine Poetry, diese Sprache außerhalb sprachlicher Logik in Haiku-Metrik auf Screen-Shots ist beliebig reproduzierbar – wie die Siebdruck-Bilder eines Andy Warhol. Sie kann nichts anderes als Kunst (von heute) sein. Und damit nicht mehr als ein Zeichen, wie der französische Schriftsteller und Denker Roland Barthes es formulierte.
Die daraus entstehenden Screenshots einzelner Haiku/Tanka-Strophen meiner Poetry-Texte aller Art wildern via Twitter – Facebook sowie meiner Website und Google im Netz und stehen dort für Jedermann/frau als Download zur freien Verfügung. Sie können ausgedruckt und gerahmt vielfältige Verwendung finden, so z.B. als Plakate im öffentlichen Raum – allerdings nur rein privat, d.h. ohne gewerbliche Nutzung – oder in Wohn/Schlafzimmer-Fenstern zur Sicht nach draußen geklebt und damit Zeichen setzend.
Diese meine WebART gewinnt so als Kunstaktion folgende Relevanz:
Der Einzelne, das Individuum, der User wird durch sie, die Kunst eine Masse, und zwar außerhalb gesellschaftlicher/politischer Normen. Der Einzelne wird Teil des künstlerischen Diskurses, wird KUNST.