Archiv der Kategorie: über WebART und Kunst

Diskurs über Kunst und Gesellschaft

William Shakespeare – ein Jahrtausend-Genie:

Screen-Shot der Twitter-Fotos des Hashtags #Politik mit einer Poetry-Strophe aus dem Haiku-Text „Logik Durchläufe“ zur documenta 14 WebART-Performance.
Screen-Shot der Twitter-Fotos des Hashtags #Politik mit einer Poetry-Strophe aus dem Haiku-Text „Logik Durchläufe“ zur documenta 14 WebART-Performance.

Shakespeare, das Sprachgenie,
weil er der Sprache mißtraut.

Sprache ist zwiespältig

Wahrheit, Erkenntnis beginnt für Sheakespeare jenseits der Sprache

Screen-Shot der Twitter-Fotos am 30.04.16 des Hashtags #WebART mit einem Screen-Shot aus dem Haiku-Poetry-Text „Wassers Brüllen“, der zu der documenta 14 WebART-Performance entstand.
Screen-Shot der Twitter-Fotos am 30.04.16 des Hashtags #WebART mit einem Screen-Shot aus dem Haiku-Poetry-Text „Wassers Brüllen“, der zu der documenta 14 WebART-Performance entstand.

Der falsche Glaube an die Eindeutigkeit und Festlegung, die Sprache suggeriert, hält Shakespeare für einen großen Irrtum.

Wer glaubt, dass es etwas Festes (Sicheres) gibt, täuscht sich und wird es später irgendwann bemerken.

(verwendete (Worte) Zitate sind aus der ARD-Sendung ttt vom 17.04.16)

Für mich, Brunopolik, ist es legitim, logisch und als Künstler auch konsequent, Poetry in Sprache außerhalb sprachlicher Logik zu bauen.

Markus Lüpertz – ein deutscher Malerfürst und das Internet

ein deutscher Maler und das Internet

 

Aus Worten eines seiner jüngsten Interviews baute ich ein weiteres meiner experimentellen Sprachporträts über den prominenten Malerfürsten Lüpertz. Ich gab dem Poetry-Text in Haiku-Metrik den sinnigen Titel: Dem Markus gescheiterte – Europa sogar und veröffentlichte es auf meiner Website hier in der Promi-Galerie.

Wie im Rahmen meiner WebART üblich, postete ich danach einzelne Strophen daraus bei Twitter, worauf Lüpertz Galerist Michael Werner aus Köln mit seiner NewYorkGallery die Tweets mit „Gefällt mir“ markierte.

Damit findet auch ein Maler und Künstler, der absolut nichts von dem neuen Medium der Kunst, dem Internet mit seiner WebART hält dennoch Eingang in diese Zukunft der Welt, dem CyberSpace. Ob er es will oder nicht! Dem Markus gescheiterte passt also in jeder Richtung.

Screen-Shot Twitter-E-Mail der MichaelWernerGallery vom 29.03.16
Screen-Shot Twitter-E-Mail der MichaelWernerGallery vom 29.03.16

Ein virtueller Gruss von Brunopolik an Markus Lüpertz – WebART läßt die Vergangenheit nicht im Stich und achtet sie.

Screen-Shot Twitter-E-Mail der MichaelWernerGallery vom 29.03.16
Screen-Shot Twitter-E-Mail der MichaelWernerGallery vom 29.03.16

Angst der Mächtigen vor Demokratie?

Angst der Mächtigen vor Demokratie?

wie der Grieche Varoufakis im Manifest von DiEM25 es behauptet

Schallendes Gelächter!
Wiehern in allen ihrer Gazetten weltweit

Mit Demokratie beherrschen die Mächtigen die Völker.
Demokratie ist ihr Zauber/Einschlaf-Elexier.

DiEM25 – Demos – Leute – Ihr schlaft –
wacht endlich auf und seht was ist.

Vor 100 Jahren war unsere, der Künstler Antwort: D A D A
Und heute?

immer noch D A D A !!!

Ernst war es uns damals schon, dem Max und uns allen

begriffen ??? aufwachen !!!

zwei Weltkriege folgten – Millionen starben
der Dritte steht vor der Tür – Milliarden ……. werden elendig verrecken

aufwachen

Ein Manifest für die Demokratisierung Europas

Screen-Shot einer Tanka-Strophe aus dem Poetry-Text "Spießertum Angst"
Screen-Shot einer Tanka-Strophe aus dem Poetry-Text „Spießertum Angst“

Diskurs zu DiEM25 im Online-Feuilleton Berliner Gazette

KUNST – notwendige Utopie!

Bleibt uns nur noch Kunst für notwendige Utopien?‚ titelte ich u.a. meinen Essay ‚Alternativen zur ‚Black Box‘-Politik‘ am 02.04.2015 im Online-Feuilleton „Berliner Gazette“, eine Reflexion über Kapitalismus, TTIP und Macht aus der Sicht eines Künstlers.

Der Beitrag führte in den Kommentaren zu Jan Ulrich Hasecke und seinen Veröffentlichungen über Joseph Beuys – Soziale-Plastik – Gesellschaftsutopie als Kunst. Nun legt Hasecke neu zu dem Thema als E-Book vor: „Soziale Plastik. Die Kunst der Allmende: Ein Essay zum 30. Todestag von Joseph Beuys“

Die Arbeit entwickelt anhand von Beuys Sozialer Plastik eine logisch überzeugende Gesellschafts-Utopie zur Bewältigung von Kapitalismus und Neoliberalismus mit den Ideen des Allmende.

Kunst mischt sich mit ihren heutigen Mitteln massiv in gesellschaftliche Diskurse ein. Sie wird nicht mehr als handel- und sammelbares Objekt mißbrauchbar, sondern entzieht sich als immaterielle Aktion bewusst den Marktmechanismen.

So kann ich mich als Künstler und WebARTist mühelos in das Jahresthema 2016 der Berliner Gazette „TACIT FUTURES“ einbringen, und zwar auch und sogar im Rahmen einer „documenta 14 Performance