Archiv der Kategorie: documenta 14/15

Giacinto Scelsi – Durchreise zum Geheimnis der Primzahlen?

 

Giacinto Scelsi – Durchreise zum Geheimnis der Primzahlen?

 

Verrückt oder genial. Elf (eine Primzahl) Jahre sind vergangen, seit ich auf das Geheimnis der Primzahlen mit ihren Verknüpfungen zur Musik und dem kosmischen Rauschen stieß und darüber einen Essay in der Berliner Gazette veröffentlichte. Auch damals war mir schon der außergewöhnliche Komponist Giacinto Scelsi bekannt, ein Musiker und Mensch außerhalb jeder Norm, ein Verrückter sogar, wie ihn einige disqualifizieren. In diesen Tagen begegne ich ihm wieder. Durch einen bemerkenswerten Film, der ein wenig Licht in diese geheimnisvolle Existenz bringt und bei mir Erkenntnisse aus Physik, Mathematik und dem All zusammen hängend aufblitzen lassen.

Schon Gauguin, ebenfalls ein Künstler beschäftigte sich mit der Frage: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Scelsis Antwort könnte gewesen sein: „wir sind nur auf der“ Durchreise“. Seine Musik und „Die erste Bewegung des Unbewegten“, so der Titel des aktuellen sehr bemerkenswerten Films über ihn sowie seine Kompositionen: Öffnet sich damit ein Diskurs für dieses immerwährende Thema des Menschseins zu diesen ewigen Fragen? Erneut – wie das Finden „Schwarzer Löcher“ durch die Relativität-Theorie Einsteins und die Quantenphysik Max Plancks? Diesmal im Medium Kunst? Scelsi starb am 8.8.1988, also bevor an Klangtechniken, wie wir sie heute haben noch nicht zu denken war. Wären sie für Scelsi eine Offenbarung und ein Fest auf seiner Durchreise gewesen? Fragen, nichts als Fragen aus der Materie heraus, deren Ursprung weit vor den Urknall, einem gewaltigen Ton zurück reicht. Und vergleichbar den Primzahlen, deren Geheimnis bisher immer noch nicht entschlüsselt wurde. Wir wissen inzwischen zwar viel, aber längst noch nicht alles. Werden wir es je erfahren in unserem heutigen Hiersein, was nur eine Mikrophase dauert im Laufe der kosmischen Weiten? Dem kosmischen Rauschen der Materie aus dem All im Rhythmus der Primzahlen.

Geheimnisvoll und voller Spannung – öffnen sich damit noch unentdeckte Galaxien für die Kunst – einer Konkreten Kunst – verknüpft mit Sprache außerhalb sprachlicher Logik wie meine WebART im CyberSpace, dem Metaversum ? Einer ersten Bewegung des Unbewegten?

Erzittern die Sterne

Erzittern die Sterne

 

80 Prozent ist
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Fischerei die

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der im Teich die Seite Mut

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©brunopolik

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Erzittern die Sterne“ wurde diesmal der Rede vom 08.04.2022 des Bundestagsabgeordneten Hermann Färber CDU entnommen.

(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)

 

Rechtsstaat Ideen

Rechtsstaat Ideen

 

auch Planungsbeschleunigung
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©brunopolik

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Rechtsstaat Ideen“ wurde diesmal der Rede vom 08.09.2022 der Bundestagsabgeordneten Sonja Eichwede SPD entnommen.

(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)

 

 

 

Europa Liebe

Europa Liebe

 

vorliegende Wurf
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die Zikaden die
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das deswegen sehr
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Wurf ausdrücklich man macht Glück
für den großen nicht sofort

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wie auf meinem sollten wir
ist aber schwierig

das schwierig aber
wie weiß man macht Herz Wurf wir
den großen solten

 

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Europa Liebe“ wurde diesmal der Rede vom 24.06.2022 der Bundestagsabgeordneten Armin Schwarz CDU entnommen.

(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)

 

 

Der Osnabrücker Friedenspanzer

Der Osnabrücker Friedenspanzer –

Der Osnabrücker Friedenspanzer

Warum diese Stadt für Frieden zu sein hat. Und nicht nur diese Stadt im Herzen Europas, sondern auch ihr Land. Ohne Frieden ist Krieg mit all seinen Dogmen – ist pure Heuchelei.

© Prinz Rupi