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Wer ist Brunopolik? ein Blogger, Querdenker, WebARTist und Dada-Nerd

Brunopoliks Poetry-Texte entstehen fast ausschließlich aus Sprache/Interviews etc. wie z.B. Reden der Bundestagsabgeordneten, die im Internet gefunden wird/ werden. Daraus wird Lyrik/Poesie außerhalb sprachlicher Logik. Die Texte sind nicht geschrieben, sondern werden gebaut bzw. konstruiert und entwickeln sich zu Kunst-Aktionen interaktiver ART, wie die "PolitikerInnen-Worte" mit zu gewinnenden Screen-Shot Postern aber auch "Brunopoliks documenta 14 WebART-Performance".

Westens EU Krieg

Westens EU Krieg

 

sudanesische
Regime einiges tun zu
das gibt es Schluss sein

muss dreckige Feind
Geschäft damit verrichtet
sie für Wahrheit der

Flüchtlingsabwehr der
für das dreckige Geschäft
Sony Regime sie

verrichtet Dafur
damit sudanesische
Kirschenblüten das muss
auf Schluss wirft ihren Glanz
sein sie Sonne vom See her

wie doch zu tun gibt
einiges gibt einiges
sein tun gibt es Schluss

damit Fleisch vom
Euro Feind lockergemacht
Zigmillionen zum

Schmerz Partner haben
Bundesregierung und des
Westens EU Krieg

Wahrheit geworden
Westens EU geworden
und des Partner zum

Bundesregierung
haben vom Diktator Feind
Zigmillionen

Kirschenblüten Euro
lockergemacht wirft auf
damit ihren Glanz

das al-Baschir Schrei
ist Diktator Sturz Angst passt
gewissermaßen

auch vor seinem Blut
in den letzten Jahren ins
Bild gehört Wahrheit

zur auch ins Bild zur
Wahrheit gewissermaßen
gehört das passt und

Kirschenblüten letzten
Jahren wirft Glanz auf Feind
Sonne vor ihren

die seinem See her
vom Sturz doch wie al-Baschir
ist Diktator ist
Diktator vor seinem Sturz
al-Baschir letzten Jahren

©brunopolik

 

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 12.03.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

 

Christine Buchholz – Bundestagsabgeordnete der LINKEN ist hier die Lösung und wäre zu kommentieren gewesen.

 

(Lösung am 25.06.20 gepostet)

 

Die Schrei Rechten

Die Schrei Rechten

 

versuchen schräg mit
immer wieder dem Rechten
links-grünen Blut die

Fleisch Establishment
stecken mit welchem Aufwand
sollen es schräg ist

sollen stecken es
Establishment absurd ist
schräg dem links-grünen
mit verschwindet man wie mit
welchem begriffen haben

rasch Angst Aufwand sehr
die Spatzenkinder die Schrei
Rechten versuchen

immer wieder Schmerz
immer wieder die Rechten
versuchen Aufwand

vergessen dieses
Mal zu Politik nicht und
mit der Decke trifft

einer privaten
Medien absurd unter
die mutmaßlich die

mutmaßlich Krieg
unter privaten Medien
einer trifft es die

Decke dieses Mal
wie man mit schräg verschwindet
absurd haben der
Politik rasch begriffen
die Spatzenkinder sehr und

nicht zu vergessen
zu der Politik nicht und
vergessen mit Blut

völlig Fleisch werden
Medienlandschaft absurd geschürt
damit Angst

unabhängige sollten
gezielt unsere
Zweifel gegen Schrei

gegen Schmerz Zweifel
gezielt sollten unsere
unabhängige

damit absurd Krieg
Medienlandschaft völlig
verschwindet wie man

geschürt haben schräg
werden begriffen sehr rasch
die Spatzenkinder

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 12.12.19 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

 

Wer wäre diesmal zu kommentieren gewesen? Richtig: Margit Stumpp von den Grünen ist die Lösung zu diesem Poetry Text der Politiker Innen Worte in dem WebART Raten Spiel.

(Lösung am 17.06.20 gepostet)

 

Mit Angst Fragen

Screenshot Google-Bilder
Sandra Bubendorfer-Licht FDP-Bundestagsabgeordnete

Mit Angst Fragen

 

Angst löschen und der
zu dem Respekt nötigen
sondern können mit

diesen begegnen
nicht mit Angst Fragen wir Fleisch
sollten Krieg sollten

nicht diesen Fragen
mit all zu löschen können
Angst und der Feldweg

auch begegnen und
zu dunkeln der Tag sondern
mit Blut beginnt her

dem Weidenbaum vom
nötigen der Respekt und
Respekt nötigen
sondern Hitze mit dem und
nicht mit der Angst begegnen

eindämmen Schmerz hier
dringend und zielgerichtet
Maßnahmen Schrei schnell

um effektiv Angst
Waldbrände vorkamen Fleisch
wie letzten Jahren

sie den in sie wie
in Waldbrände Dürre um
den Maßnahmen Krieg
dringend hier letzten Feldweg
Jahren auch und dunkeln der

Tag vorkamen zu
effektiv der beginnt her
schnell vom Weidenbaum

eindämmen Schrei und
zielgerichtet und schnell Angst
eindämmen Sony

vermutlich brauchen
werden wir auseinandersetzen
wir Dürre

und Hitze Fleisch uns
dem Thema mit Krieg diesen
Sommer wieder Blut

wieder Sommer Schmerz
mit diesen uns werden wir
vermutlich dem Schrei
Thema auch der Feldweg und
der Tag beginnt zu dunkeln

Hitze her Dürre
und vom Weidenbaum brauchen
wir Hitze Dürre

auseinandersetzen
wir Dürre und Hitze
dem Thema brauchen

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 13.03.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

 

Wieder mal wird eine Lösung der PolitikerInnen-Worte verraten – Sandra Bubendorfer-Licht – FDP Bundestagsabgeordnete hätte kommentiert werden müssen.

(Lösung am 08.06.20 gepostet)

Screenshot Twitter – Sandra Bubendorfer-Licht – FDP-Bundestagsabgeordnete

 

Facebook-Post
Sandra Bubendorfer-Licht
FDP Bundestagsabgeordnete
Screenshot Facebook Post – Mit Angst Fragen

Arabella und das Mohnfeld

Arabella und das Mohnfeld

 

Bei Reisen nach Bremen, die aus vielerlei Gründen immer wieder notwendig werden, gehört es zu meinen festen Ritualen, jeweils die dortige Kunsthalle zu besuchen – und hier insbesondere im oberen Geschoß jene intimen Räume, wo sich die Bilder aus der Zeit des 19. Jahrhunderts befinden. Es kommt vor, daß ich mich bei diesen Besuchen nur einem einzigen Bild widme. Zum Beispiel ist das Mohnfeld von Van Gogh eines jener Werke, dem meine Aufmerksamkeit inzwischen schon über Jahre gilt. Ich marschiere die breite Treppe hinauf und steuere an Caspar David Friedrich, an Daubigny, an der wundervollen Camille von Monet und vielen anderen vorbei, auch an dem Cézanne – so als gäbe es sie nicht – direkt auf den Van Gogh zu, den ich dann wie einen alten Bekannten begrüße. Wenn es möglich wäre, würde ich ihn umarmen und küssen. Ich kann mich nicht sattsehen an den leuchtenden Farben, die mich dann jeweils in die weite Provence-Landschaft entführen. Und manchmal kommt mir jener Tag in Erinnerung, an dem meine Frau und ich in St. Remy hinter der Heilanstalt an dem Ort standen, wo einst der legendäre Maler gesessen hatte, als er das Bild malte.

Es war auch heute fast alles noch so, wie damals. Die gelbe Mauer an der linken Seite, die die Heilanstalt mit dem prächtigen Garten, in der sich der kranke Maler aufhalten mußte, begrenzte. Das sandsteinfarbene Gehöft und die weiten, grünen Felder mit dem blühenden Mohn unter dem hellen Himmel der Provence.
Wir parkten unser Auto an dem warmen, sonnigen Frühsommertag neben Bäumen an einem Weg, der in das Tal hinunterführte und holten unsere Decke, die wir auf der Wiese mit den Kirschbäumen ausbreiteten. Meine Frau schleppte die Tasche mit Käse, Wein und Baguette heran. Unser Picknick konnte beginnen. „Sieh mal, die Kirschen sind schon reif“, sagte sie. Es waren kleine, halbhohe Bäume, die uns die Früchte ganz leicht erreichen ließen. “So süß können Kirschen nur hier sein“, schwärmte sie. Es duftete nach Thymian und Hunderte von Grillen machten ihr Zierp Zierp. Während meine Frau glücklich über die Wiese schlenderte, hier mal nach einer Kirsche haschte, dort sich eine einsame Mohnblume ansah, hatte ich meinen Zeichenblock geholt und war zu jenem Platz gegangen, wo der große Maler einst gestanden hatte. Die Gemeinde St. Remy hatte der Touristen wegen ein Schild dort aufgestellt. Es zeigte eine Fotografie des Bildes aus der Bremer Kunsthalle.

Ich stellte mich daneben und begann zu skizzieren. Die Welt um mich versank. Stille kehrte ein. Der Filzstift kratzte in flinken, kleinen Strichen über das Papier. Prüfend huschten meine Augen immer wieder über das Blatt. Die Landschaft, die ich vor mir sah, formte sich mehr und mehr auf dem weißen Papier. War es Glück, was ich empfand? Es mußte Glück sein. Ja, so mußte Glück sich fühlen. Ich schrak zusammen.

Jemand hatte mir auf den Rücken geklopft. Sanft nur, aber doch deutlich genug, um mich aus meinem Traum – war es einer? – zu holen. Ich drehte mich um. Grinsend und freudestrahlend sah er mich an, mein Kunst-Freund aus alten Tagen. „Ich habe Dich schon eine ganze Weile beobachtet, mehr als zehn Minuten. Es war ein Genuß, Dich so zu sehen“, sagte er, „so konzentriert und vertieft ein Bild zu betrachten. – Es ist ein schönes Bild, nicht wahr? Es vermittelt so viel.“ Er hielt inne. „Aber was? Denn es stellt doch nur eine fast beliebige Landschaft dar, eine schöne, ja, aber es gibt viele Landschaften, die ebenso ausdrucksstark sind“, fuhr er fort. Endlich kam ich zu mir und fand in die reale Welt zurück. Es war die Kunsthalle, in der wir standen, oben vor dem Van Gogh-Bild. Ich schwieg immer noch. Nein, ärgerlich war ich nicht. „Wollen wir im „Kuckuck“ etwas trinken?“ fragte ich schließlich – mehr aus Verlegenheit. Vielleicht hatte er Neues über sein „Konzept“ zu berichten. Zwar interessierte es mich nicht sonderlich, aber ich hatte bis zu meinem nächsten Geschäfts-Termin noch etwas Zeit. Er war einverstanden und wir gingen hinunter in den Keller und betraten das kleine Café.

„Es muß eine besondere Energie von solchen Bildern ausgehen“, sagte er unterwegs. „Warum sonst wollen Hunderttausende diese Arbeiten in Ausstellungen immer wieder sehen, Menschen aller Art, Alt und Jung, Arm und Reich, Gelb, Schwarz und Weiß.“ „Ach, ich weiß nicht“, antwortete ich, „vielleicht ist es nur das Aufsehen, was um sie gemacht wird“. Er schüttelte den Kopf. „Es muß mehr sein.“ Wir bestellten uns beide ein Kännchen Kaffee. Er nahm dazu ein Stück Apfelkuchen. Während wir auf die Getränke und den Kuchen warteten, zog er einen Briefumschlag aus seiner Aktenmappe und öffnete ihn.

„Hier“, sagte er, „auch ein Bild, ein Foto“. Wollte er mich verhöhnen? Dann erkannte ich die Frau auf der bunten Postkarte. Es war Arabella Kiesbauer aus dem Fernsehen. Ihre großen, kugelrunden Augen. Ich lächelte. Was hatte dieses Foto mit dem Mohnfeld von Van Gogh zu tun? Belustigt sah ich auf ihn und wieder auf das Foto. „Richtig sexy“, lächelte er. „Sie hat es mir auf meinen Brief mit dem Poetry-Text, den ich aus einem Interview von ihr gemacht habe, geschickt. Nur diese Karte. Mehr nicht“. Der Kaffee und der Kuchen kamen. Wir begannen zu essen. „Wirst Du Dich bedanken?“ Empört blickte er auf. Diese Frage an ihn war ein Fauxpas. Ich merkte es sofort. Er war beleidigt. „Nichts verstehst Du!“ murmelte er leise vor sich hin, „von Kunst, meine ich“. Schweigend aß er den Kuchen zu Ende. Dann verabschiedete er sich mit einem erfundenen Vorwand so überraschend, wie er gekommen war. Lange grübelte ich noch über Arabella, meinen Freund und seine Kunst nach. Aber immer wieder auch über – das Mohnfeld! Dann mußte ich gehen. Meine Geschäftspartner warteten schon.

©brunopolik

Bürgerinnen in diesem Land

Bürgerinnen in diesem Land

 

schneller geht das und
berechenbarer versteht
transparenter niemand

dass zu Recht es in
diesem Bürger erwarten
Jahrzehnte Land und

die Bürgerinnen
in diesem Land mehr Recht und
Angst Bürger niemand

versteht das Recht Schrei
dass irgend jemand doch Fleisch
es dichten Nebel
transparenter sich naht im
Trabtrab berechenbarer

und mit frohem geht
schneller schneller und Blut
berechenbarer geht

verzögern Länge
die sich endlos in sich Krieg
Schmerz ziehen über

Entscheidungen Jahre
Recht gerichtliche oft
über Jahrzehnte

über Jahrzehnte
gerichtliche Jahre oft
Entscheidungen Angst

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sich verzögern jemand Schrei
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Fleisch die sich im Trabtrab naht
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Trabtrab Krieg naht sei
mit frohem Schmerz es

Neubau Ersatz Recht
oder Ersatz es oder
Sony Neubau sei

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 14.02.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

 

Katja Suding – FDP Bundestagsabgeordnete – hätte als Lösung kommentiert werden müssen. Niemand wagte es. Schade. Aber das Spiel geht weiter. Es stehen noch viele Abgeordnete auf meiner Liste.

(Lösung am 02.06.20 gepostet)