Archiv der Kategorie: Brunopoliks Poetry

Der Freiheit Zwang

Motto will ich was
Zwang me from what I want ich
protect meinem Schmerz

habe Freiheit Buch
vorangestellt als Motto
meinem Buch habe

ich protect Schrei das
Blut Motto das einzeln me
from Fleisch jedem an
der wilden Rosen Dorn what
I am ach der weiße Tau

will schützen ich was
Sie mich Sie schützen I want
what from me mich Zwang

was protect habe
ich Motto vorangestellt
meinem Buch will als

Zwang deshalb lautet
Widerstand möglich wehren
ist aber kein dann

zwingt zu etwas kein
Gegenüber mich das ist
mehr da mehr Freiheit

Gegenüber mich
wenn aber kein wehren zu
etwas Zwang einzeln

zwingt jedem Schmerz an
wilden Rosen der Dorn dann
ist am Tau ach Schrei
der weiße lautet Blut kein
Widerstand deshalb möglich

Widerstand möglich
deshalb ist kein dann Fleisch zwingt
zu etwas lautet

als äußeren Zwang
gegen Freiheit diesen mich
wahrnehmen kann ich

etwas zwingen ist
kein zu mich Sie wenn möglich
Widerstand Freiheit

wenn kein Widerstand
ist da Sie Schmerz wahrnehmen
als Freiheit Schrei mich

einzeln etwas Blut
an Rosen jedem zwingen
kann der wilden Dorn
ich am Tau der weiße ach
mich diesen äußeren Fleisch

gegen mich gegen
diesen Zwang zwingen kann ich
äußeren etwas

den Zwang wir dass ist
das darin Freiheit besteht
der Krise Ende

der Schmerz Krise die
wir in einer Freiheit sind
deshalb Schrei deshalb

sind der Freiheit Blut
das Ende wir das Fleisch ist
in jedem einzeln
an wilden Rosen einer
Krise am Dorn ach der Tau

Krise der weiße
Zwang den wir dass darin der
Freiheit Zwang besteht

darin der Freiheit
Krise die Krise den Schmerz
Zwang in einer wir

Freiheit empfindet
als Freiheit ist Schrei ist
unterworfen eine

Blut Gegenfigur
man unbewusst dem Zwang des
Zwanges den man wenn

man des Zwanges Fleisch
eine Gegenfigur den
Zwang ist Freiheit Zwang
Byung-Chul Han* dem Zwang einzeln
man jedem an Rosen Schmerz

unbewusst wilden
unterworfen am Dorn der
weiße Tau ach ist

der empfindet als
Freiheit Schrei Freiheit ist als
Freiheit empfindet

©brunopolik

*Byung-Chul Han – Autor, Essayist, Philosoph an der Universität der Künste in Berlin

Zeit-Online-Interview

 

Verpflichtung Vernichtung

Zahl wenn Sie können
das wissen Sie hätten der
Waffen Verpflichtung

Waffen vernichtet
worden 700 falsch
sind nämlich das sind

das sind worden Blut
sind vernichtet genannt die
Waffen nämlich der

Zahl 700
das die Vogelscheuche die
dort lauscht Schrei hätten
Sie zuwendend das Fleisch Ohr
dem Bergesecho wissen

können wenn Sie Schmerz
wenn Sie wissen falsch können
das Blut hätten Sie

diese es wurde
Verpflichtung und Vernichtung
angeblichen gab

von der Bilder es
nie die letzte Woche schon
es gab es nie es
gab diese Verpflichtung gab
schon die Vogelscheuche dort

lauscht Schrei letzte
Woche zuwendend das Ohr
Bergesecho Bilder

dem wurde es der
angeblichen Sony und
Waffen Vernichtung

und Fleisch Vernichtung
von der angeblichen es
wurde die Bilder

die versprochen sich
da Sie haben alten Schmerz
Waffen selber Sie
wissen das ist falsch das zu
vernichten gesagt Sony

gerade haben
Sie haben das Waffen Sie
gerade Waffen

zu vernichten das
die alten Waffen falsch ist
Vogelscheuche falsch

wissen die dort lauscht
zuwendend das Ohr Sie
Bergesecho selber

dem versprochen Sie
sich Sie haben da Blut sich
selber versprochen

Sie Mexikaner
haben der Verpflichtung Schrei
gerade eine

einiges gebe
falsch es behauptet haben
gesagt Sie gesagt

Sie falsch einiges
haben gerade haben
behauptet Sie Fleisch

es Vogelscheuche
die dort lauscht Waffen gebe
zuwendend eine

Verpflichtung das Ohr
dem Bergesecho Schmerz der
Mexikaner Schrei

©brunopolik

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 23.09.15 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster – handsigniert – nach Wahl – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß.

documenta 14

Dieser Text ist Teil von Brunopoliks documenta 14 WebART-Performance

Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Verpflichtung Vernichtung"
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Verpflichtung Vernichtung“
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Verpflichtung Vernichtung"
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Verpflichtung Vernichtung“

Der Tränen Reif

machen je Sorgen
ihren Arbeitsplatz besser
die Einheimischen um
wirtschaftliche sich die
je weniger und Lage

in Deutschland ist in
Deutschland wirtschaftliche Lage
die besser ist

des Herbstes je je
weniger der Tränen Reif
sich in heiße wir

Einheimischen Schmerz
zerrinnt um genommen Hand
die in ihren Schrei

Arbeitsplatz machen
Sorgen Arbeitsplatz Sorgen
machen um ihren

umso höher das
Wichtigste Flüchtlinge ist
aber der Zustrom

ist den Sorgen für
Zustrom Akzeptanz für
gesellschaftliche mich

die für mich ist die
aber gesellschaftliche
Sorgen Akzeptanz
das Wichtigste für Herbstes
Fleisch den des der Tränen Reif

Zustrom in heiße
Hand genommen zerrinnt der
Flüchtlinge in die

umso höher ist
umso der Flüchtlinge ist
höher den Zustrom

können ohne Blut
nicht bewältigen ein
funktionierendes

Herausforderungen
Wirtschaftssystem solche
Deutschland werden wir

in Wirtschaftssystem in
Deutschland funktionierendes
werden ein

ohne Herbstes wir
solche des der Tränen Reif
Herausforderungen

in heiße wir nicht
bewältigen Schmerz zerrinnt
genommen können

Flüchtlingsherausforderung
Schrei meistern vor nichts
wir bitte uns wir

allerdings machen
deutsche Wirtschaft läuft gut nur
wenn die nur wenn
die allerdings meistern wir
deutsche Flüchtlingsherausforderung

Herbstes Wirtschaft die
des Reif der Tränen Fleisch gut
läuft Blut in heiße

zerrinnt machen wir
in die Hand genommen wir
uns bitte nichts vor

uns wir Schmerz bitte
nichts machen Wirtschaft läuft gut
wenn vor die deutsche

©brunopolik

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 10.09.15 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster – handsigniert – nach Wahl – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß.

documenta 14

Der Text ist Teil von Brunopoliks documenta 14 WebART-Performance

Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Der Tränen Reif"
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Der Tränen Reif“

 

Screen-Shot einer Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Der Tränen Reif"
Screen-Shot einer Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Der Tränen Reif“

Mashup Intensitäten

zu integrieren
Jetzt Gewesenen anders
ständig wieder Jetzt

des in den Fluss neu
aufleben zu lassen und
neu aufleben zu

lassen Schrei ständig
Himmels Gewesenen und
in des Blut Strom der
auf dem Reisfeld Wasser den
als es spät wurde im Fluss

integrieren des
Jetzt anders wieder zu Jetzt
den Fluss wieder des

anders in Fleisch und
aufleben zu lassen zu
integrieren neu

treten das öffnen
neuen Möglichkeiten nun
auf alle hin zu

sich einmal die Schmerz
unterschiedliche Mashup
Intensitäten

die Intensitäten
unterschiedliche sich
alle auf einmal

nun treten Jetzt hin
zu des Himmels Strom der Schrei
dem Reisfeld neuen

Möglichkeiten auf
im Wasser öffnen wurde
es spät das als das

Blut innerhalb war
gewisser Zeitrahmen von
Bruchstücken Fleisch ein

früher Schmerz wo aus
der Menschheitsgeschichte dem
Fundus unendlich
reichen unendlich reichen
aus Bruchstücken von dem Jetzt

Fundus innerhalb
des Himmels Strom der Schrei der
Menschheitsgeschichte

wo auf dem Reisfeld
im Wasser früher wurde
es spät war als ein

gewisser Chronos
Zeitrahmen den gewisser
war früher wo Blut

zurechtfinden die
originelle sich Fleisch
Kairos Aussage

eines blitzschnelle
Individuums Schmerz das
Vordergrund sondern

steht hier steht im Jetzt
Individuums Schrei hier
eines Mashup im

Vordergrund Chronos
Blut Aussage sondern
das originelle

blitzschnelle Fleisch die
des Himmels Strom Schmerz er sich
zurechtfinden Jetzt

und nicht Kairos mehr
Aussagen kommentieren
miteinander zu

gegenseitig neu
zusammengestellt sich so
beginnen und Schrei

und zusammengestellt
beginnen Sony neu
miteinander so

sich Aussagen und
gegenseitig des Himmels
Reisfeld Strom der zu

kommentieren dem
auf im Wasser wurde nicht
mehr spät als mehr es

Kunststile Blut bei
Fleisch etablierte einem
Mashup bereits Schmerz

verschiedene werden
wie einem Cut Out oder
Collage bei

einer bei einer
Collage werden wie Jetzt
oder Mashup Schrei

bei einem einem
Cut Out des Himmels Strom der
verschiedene Blut

dem Reisfeld bereits
Wasser etablierte auf
Kunststile im Fleisch

©brunopolik

Von Chronos zu Kairos

http://Prominentenraten.blog.de/2015/09/29/chronos-kairos-20748430/

Von Athen lernen mit Giorgio Agamben

Der italienische Philosoph Giorgio Agamben hat vor kurzem ein bemerkenswertes Interview der Wochenzeitung „Die Zeit“ gegeben. „Europa muss kollabieren“ der Titel.

Aus Worten dieses Interview und eines Haiku von Bashô sowie weiterer Zutaten entstand der Poetry-Text Berufung Leben.

Agamben bezieht sich in seinen Betrachtungen auf Griechenland – das Alte mit seiner Philosophie aber auch auf die jüngsten dramatischen Ereignisse. Damit ergibt sich mühelos eine Verknüpfung mit der kommenden documenta 14, die „Von Athen lernen“ zum Motto hat und neben Kassel auch in Athen 2017 stattfinden wird, sowie meiner „documenta 14 WebART-Performance“.

Hier eine Strophe auf einem Screen-Shot aus dem Poetry-Text Berufung Leben.

documenta 14 WebART-Performance