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KUNST auf dem Vormarsch

KUNST auf dem Vormarsch

 

 

Wenn nicht die Kunst, was dann sonst könnte den ersten Schritt in eine bessere Welt beschreiten? Eine Welt ohne Kapitalismus, ohne Neoliberalismus. Ist sie möglich? Keine Statements, keine Diskurse und Traktate, sondern einfach mal probieren – mit kreativen Ideen wie dieser:

Auf meiner Website veröffentlichte ich vor einiger Zeit bereits, dass meine WebART in Form von Screenshots mit Haiku/Tanka-Strophen meiner Poetry für jedermann frei verfügbar zum downloaden, ausdrucken und verschenken ist, sofern es lediglich zum privaten Gebrauch geschieht. Eine gewerbliche Nutzung meiner Arbeiten ist also rechtlich durch mich ausgeschlossen bzw. untersagt.

Warum dann nicht diese Screenshot-Exponate zu Postern in Copyshops vergrößert privat in Wohnungen gerahmt für sich selbst, die Familie und Besucher ausstellen – oder gar in Fenster aushängen und damit für die Straße also für alle sichtbar machen, denn im Netz – im CyberSpace sind sie es ja bereits – auf meiner Website, bei Twitter und Facebook.

„Das Künstlerprekariat sitzt (nicht) in der Falle“ Es wird explodieren – lieber Chris Dercon – (monopol).

 

(Fotos solcher Fenster und Wohnräume via E-Mails an mich –

brunopolik@gmx.net

 – besten Dank – sie werden hier veröffentlicht)

 

http://brunopolik.de/wer-ist-brunopolik/

http://brunopolik.de/documenta-14/brunopoliks-documenta-14-webart-performance-2/

http://brunopolik.de/http:/brunopolik.de/thema/performances/documenta-14/webart-impressionen/

Aktuelles zu meiner documenta 14 WebART-Performance –

Aktuelles zu meiner documenta 14 WebART-Performance –

 

Diese Kunst entsteht außerhalb des Kunstbetriebes und der Märkte. (Die documenta 14 diesen Jahres wird lediglich als Material verwendet) Das ist antikapitalistische Kunst und damit die Kunst der Zukunft – die heutige Avantgarde !!!

 

Mehr dazu auf meiner Website:

http://brunopolik.de/documenta-14/brunopoliks-documenta-14-webart-performance-2/

KUNST – notwendige Utopie!

Bleibt uns nur noch Kunst für notwendige Utopien?‚ titelte ich u.a. meinen Essay ‚Alternativen zur ‚Black Box‘-Politik‘ am 02.04.2015 im Online-Feuilleton „Berliner Gazette“, eine Reflexion über Kapitalismus, TTIP und Macht aus der Sicht eines Künstlers.

Der Beitrag führte in den Kommentaren zu Jan Ulrich Hasecke und seinen Veröffentlichungen über Joseph Beuys – Soziale-Plastik – Gesellschaftsutopie als Kunst. Nun legt Hasecke neu zu dem Thema als E-Book vor: „Soziale Plastik. Die Kunst der Allmende: Ein Essay zum 30. Todestag von Joseph Beuys“

Die Arbeit entwickelt anhand von Beuys Sozialer Plastik eine logisch überzeugende Gesellschafts-Utopie zur Bewältigung von Kapitalismus und Neoliberalismus mit den Ideen des Allmende.

Kunst mischt sich mit ihren heutigen Mitteln massiv in gesellschaftliche Diskurse ein. Sie wird nicht mehr als handel- und sammelbares Objekt mißbrauchbar, sondern entzieht sich als immaterielle Aktion bewusst den Marktmechanismen.

So kann ich mich als Künstler und WebARTist mühelos in das Jahresthema 2016 der Berliner Gazette „TACIT FUTURES“ einbringen, und zwar auch und sogar im Rahmen einer „documenta 14 Performance

Warum mit WebART kein Geld zu verdienen ist

Weil WebART kaum ein Thema in den Feuilletons und sogar eine Provokation für Kapital + Marketing ist!

Das ist die Hypothek, die innovative Kunst in allen Zeiten zu bedienen hat.

WebART besteht nicht aus Objekten, die man sammeln und mit denen man handeln kann.

So einfach ist das! Wir leben in kapitalistischen Zeiten, in denen Geld dominiert, auch in der Kunst.

Deswegen hat es also WebART als Kunst des CyberSpace schwer, sich durchzusetzen und als Kunst anerkannt zu werden. Wie seinerzeit die Fotografie, die viele Jahrzehnte – beinahe 100 Jahre brauchte, bis sie einen Platz in den Museen erhielt.

WebART ist absolute und konkrete Kunst. Sie entzieht sich dem Kapital. Sie ist frei verfügbar, d.h. auch grenzenlos reproduzierbar im Wandel der Zeiten im Rahmen der neuen Medien und Techniken. Kunst – einst entstehend im Auftrage von Kirchenfürsten und Feudalherren sowie wohlhabender Bürger – sich dann befreiend zu autonomer Kunst freier Künstlerpersönlichkeiten – jedoch zum Marktobjekt verkommend – und heute reagierend als WebART sich vollständig von den kapitalistischen Zwängen lösend.

Damit wird WebART – Vorreiter und Bote einer neuen Gesellschaft der Menschen im untergehenden Kapitalismus.

Mehr Informationen zu dem Thema sind einem aktuellen Gespräch mit Peter Weibel , dem Leiter des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, auf YouTube zu entnehmen.