Dada-Begegnungen mit Politikern und Politik (dadaesk)
WebART bzw. Kunst (meine) basiert mit Dada auf Politik. So stehen Politiker und Politikerinnen im Mittelpunkt der Arbeiten. PolitikerInnen-Worte sind Poetry-Texte in Haiku-Metrik, die aus den Reden im Deutschen Bundestag gebaut werden. Mindestens einen Monat lasse ich den Usern Zeit, zu raten, aus wessen Rede die Worte des Textes stammen.
Strophen der Texte erscheinen via Screenshot in den Twitter-Fotos, auf meiner Website und bei Facebook. Nicht nur in den Google-Bildern stellen Algorithmen sie in bemerkenswerte Nachbarschaften. Spannender sind Abfragen mit Skrolen der Twitter-Fotos unter den Hashtags der Tweets wie #Politik aber auch anderer Worte/Begriffe, wie z.B. „raten“, wo ich nicht nur Trump mit John F. Kennedy vereint fand, sondern überraschenderweise sogar Olaf Palme begegnete.
Kunst und WebART führen so zu dadaesken Verknüpfungen.
WebART des Brunopolik der „documenta14 WebART-Performance“
Es muß sich erst noch zeigen, ob die kommende documenta 14 in Kassel und Athenauf der Höhe der Kunst der Zeit sein wird. Und ob „Von Athen lernen“ erreicht wird.
Das Internet – verändert die Welt nachhaltig. Kunst ist das Medium für den Blick nach vorn. Kunst zeigt, wohin es laufen könnte. Kunst ist Vision.
Kunst des CyberSpace ist WebART.
So findet sich in den Twitter-Fotos und den Google-Bildern, was KUNST heute und morgen ausmacht.
Brunopoliks WebART spielt damit und kitzelt die Kunst-Welt !!!! So sie denn will !!!
Es lohnt sich, hin und wieder bei Twitter unter dem Hashtag #Politik in den „Twitter-Fotos“ zu skrolen. Nicht nur PolitikerInnen aus aller Welt und allen Parteien rauschen dann am Auge vorüber. Blitzartig tauchen in den Bilderfluten immer wieder auch die Screenshots aus Brunopoliks documenta14 WebART-Performance in spannenden Zusammenstellungen auf. Sie lockern mit ihrer „KUNST“ das triste Bild der aktuellen Realität – mal als Satire – mal als bissiger Kommentar – mal als Neodada oder einfach nur als „da da“ was Kunst im CyberSpace ist.
„Wir wollen nicht zur DOCUMENTA14“ protestieren inzwischen 74 Künstler mit allen, so auch extremen Ausdrucksmitteln im Netz, dem CyberSpace. Natürlich wollen sie. Aufmerksamkeit um jeden Preis ist ihre Massage.
Adam Szymczyk und Diedrich Diedrichsen schmunzeln sinnig dazu. Nicht nur in den Twitter-Fotos, sondern auch bei Google finden sich solche spaßigen Dada-Kombinationen im Rahmen meiner documenta 14 WebART-Performance.