Wie verdammt, wird Osnabrück bloß Friedensstadt ?

© Prinz Rupi

Wie verdammt, wird Osnabrück bloß Friedensstadt ?

Erich-Maria Remarque ist in ihr geboren. Der Film nach seinem Roman „Im Westen nichts Neues“ ist für 9 Oscars nominiert. Der Friede des „Dreißigjährigen Krieges“ vor 375 Jahren wurde er in ihr besiegelt. Und was alles noch diese Stadt dazu zu bieten hat. Das müßte doch reichen, sie im Städte-Ranking dieser Republik ganz weit nach vorne zu bringen. Aber nein, sie tummelt sich dort fast unter ferner liefen und damit ganz weit hinter der Nachbarstadt Münster, mit der sich die Rathäuser den Westfälischen Frieden sogar teilen müssen. Und zu allem Unglück wurde nun auch noch ein Bürger der Stadt, ein früherer Oberbürgermeister zum „Kriegsminister“ berufen.

Liegt es trotz aller verbalen Beteuerungen vielleicht doch an fehlendem Engagement für den Frieden. Weil ein Osnabrücker Rat nicht den Mut und die Courage aufbringt, als Stadt aufzurufen: Keinerlei Waffen in Kriege zu liefern. Nirgendwo, nicht in die Ukraine, nicht in den Jemen, nicht in alle Welt? Aktuell auch keine Soldaten!

Ja, daran wird es wohl liegen, ihr Damen und Herren der Stadt Osnabrück. Da kann man nichts machen. Weiterhin nur laut Frieden zu rufen bringt eben noch keinen Frieden.

Beim Blick in Deutschland

Beim Blick in Deutschland

 

um einzudämmen
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©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Beim Blick in Deutschland“ wurde diesmal der Rede vom 14.12.2022 der Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps SPD entnommen.

 

(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)

 

 

Ausdrucken und sich ins Schlafzimmer hängen.
Von Banksys StreetArt zu Brunopoliks WebART.
Mir davon ein Foto schicken.

Spaß Zukunftsfrage

Spaß Zukunftsfrage

 

Hass politisch sich
junge Menschen fühlen und
wie aktive Hass

Digital wir
Umsturzfantasien kürzlich
erst erlebt haben
wir erlebt erst kürzlich wie
in heller Mondnacht Hass und

haben Säule es
Umsturzfantasien Mut
Digital Hunger

aktive Leben
durchqueren junge Wölfe
Menschen und trocken

fühlen liegt das Moos
sich politisch fühlen sich
politisch Menschen

zu Ohnmacht Glück für
die Gegengewicht als Merz
Stabilität Herz

erlebt von Liebe
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und wird dort sein
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positiv Wölfe
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Gegengewicht Mut
als Gegengewicht zu Glück
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die Zukunftsfrage
eine Zivilgesellschaft
immer stärker wird

ist Demokratie und
der Herz Säule eine
Frieden tragende

Säule tragende
der eine Zivilgesellschaft ist
Demokratie

und Mondnacht Dank die
heller wird in Freiheit es
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stärker Wölfe und
eine trocken Moos liegt das
Spaß Zukunftsfrage

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Spaß Zukunftsfrage“ wurde diesmal der Rede vom 16.12.2022 der Bundestagsabgeordneten Ariane Fäscher SPD entnommen.

 

(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)

 

Elektroautos Senf

Elektroautos Senf

 

Auto aber hat
er eingesetzt auch längst schon
dass Gewerkschaften

erkennen sondern
dass bevorsteht nicht nur Trend
dieser Wandel Mut

dieser Wandel dass
erkennen Gewerkschaften nicht
auch nur Glück die

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der dürre Senf drei sondern
doch dass Wintergrass
im tiefen sieht erschöpft er
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längst schon längst er dass
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Industrieverbände doch
um den Ländern die
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im Merz entwickeln
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gibt breites Portfolio
es ein Dank es muss
kein Patentrezept es kein
Ersatz Frieden gibt dafür

Patentrezept Spaß
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der dürre doch ein
breites Wintergras tiefen
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sieht tief erschöpft an
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dieser Industriearbeitsplätze
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also macht für den

aber brauchen wir
halt auch Elektroautos nicht
vor sogenannten
den vor auch aber den
sogenannten Mut Trend macht

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dieser dürre Senf drein nicht
halt doch der Freiheit

Wintergras Glück wir
Merz brauchen im tiefen sieht
erschöpft tief also

wie Erhalt
der Industriearbeitsplätze
Industriearbeitsplätze

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Elektroautos Senf“ wurde diesmal der Rede vom 21.05.2021 des Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze DIE LINKE entnommen.

(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)

 

 

Giacinto Scelsi – Durchreise zum Geheimnis der Primzahlen?

 

Giacinto Scelsi – Durchreise zum Geheimnis der Primzahlen?

 

Verrückt oder genial. Elf (eine Primzahl) Jahre sind vergangen, seit ich auf das Geheimnis der Primzahlen mit ihren Verknüpfungen zur Musik und dem kosmischen Rauschen stieß und darüber einen Essay in der Berliner Gazette veröffentlichte. Auch damals war mir schon der außergewöhnliche Komponist Giacinto Scelsi bekannt, ein Musiker und Mensch außerhalb jeder Norm, ein Verrückter sogar, wie ihn einige disqualifizieren. In diesen Tagen begegne ich ihm wieder. Durch einen bemerkenswerten Film, der ein wenig Licht in diese geheimnisvolle Existenz bringt und bei mir Erkenntnisse aus Physik, Mathematik und dem All zusammen hängend aufblitzen lassen.

Schon Gauguin, ebenfalls ein Künstler beschäftigte sich mit der Frage: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Scelsis Antwort könnte gewesen sein: „wir sind nur auf der“ Durchreise“. Seine Musik und „Die erste Bewegung des Unbewegten“, so der Titel des aktuellen sehr bemerkenswerten Films über ihn sowie seine Kompositionen: Öffnet sich damit ein Diskurs für dieses immerwährende Thema des Menschseins zu diesen ewigen Fragen? Erneut – wie das Finden „Schwarzer Löcher“ durch die Relativität-Theorie Einsteins und die Quantenphysik Max Plancks? Diesmal im Medium Kunst? Scelsi starb am 8.8.1988, also bevor an Klangtechniken, wie wir sie heute haben noch nicht zu denken war. Wären sie für Scelsi eine Offenbarung und ein Fest auf seiner Durchreise gewesen? Fragen, nichts als Fragen aus der Materie heraus, deren Ursprung weit vor den Urknall, einem gewaltigen Ton zurück reicht. Und vergleichbar den Primzahlen, deren Geheimnis bisher immer noch nicht entschlüsselt wurde. Wir wissen inzwischen zwar viel, aber längst noch nicht alles. Werden wir es je erfahren in unserem heutigen Hiersein, was nur eine Mikrophase dauert im Laufe der kosmischen Weiten? Dem kosmischen Rauschen der Materie aus dem All im Rhythmus der Primzahlen.

Geheimnisvoll und voller Spannung – öffnen sich damit noch unentdeckte Galaxien für die Kunst – einer Konkreten Kunst – verknüpft mit Sprache außerhalb sprachlicher Logik wie meine WebART im CyberSpace, dem Metaversum ? Einer ersten Bewegung des Unbewegten?

ist – DADA – Kunst – POETRY – Performance – KONKRET – Aktion

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