Impressionen zu Brunopoliks documenta 14 WebART-Performance

„Wir freuen uns“
auf die @documenta14
im nächsten Jahr
in Athen und Kassel
Nach meinem kritischen Post zu der Künstlergruppe ABOUNADDARA aus Syrien auf der documenta 14 – Website stellte ich überraschend fest, der Text der Künstlergruppe „Wir sterben – Schützt endlich das Recht am eigenen Bild!“ war plötzlich nicht mehr verfügbar. Hatte ich mit meinem Performance-Post ins Schwarze getroffen? Aus den Worten des Textes baute ich nämlich meinen Poetry-Text mit dem Titel „Herrscher sich mahlen“.
Syrien scheint auch bei Twitter ein Reizthema zu sein. Nicht nur meine Screenshots mit Haiku-Strophen aus dem Poetry-Text „Herrscher sich mahlen“ werden konsequent aus den Fotos nach kurzer Zeit wieder ausgeblendet. Auch Fotos von Leichen, die in diesem Zusammenhang neben meinen Screenshots zu sehen waren, können jetzt nicht mehr gefunden werden.
Hier ein Beispiel solcher Twitter-Fotos –
WebART findet weder in Kunsthallen noch Galerien statt. Und schon gar nicht in den bekannten Printmedien des Spiegel, der Die Zeit oder der Süddeutschen.
Wie neue und innovative Kunst immer schon, blüht sie erst mal im Verborgenen. So auch bei Google in der Bildergalerie, wo brunopolik mit seinem Logo erst auf Seite 7 zu documenta 14 erscheint, wie auf dem folgenden Screenshot zu sehen ist.
Der Kunst-Raum der Zukunft wird das CyberSpace sein, die Netze mit ihren zahllosen Websites, wo die „WebART“ dann zum Download für jeden privat frei verfügbar bereit steht und sich die User via Screenshots ihre Poster ausdrucken, gestalten und aufhängen können.,
Hier schon einige Beispiele – ScreenShots aus den Twitter-Fotos – anläßlich der „documenta 14 WebART-Performance“ mit den Hashtags von Politik über Satire zu Neodada/WebART.