Archiv der Kategorie: Brunopoliks Poetry

Staat Abwehrrechte

Staat Abwehrrechte

 

Staat Abwehrrechte
aus der Vergangenheit des
Individuums

gegen Angst das sind
übergriffigen einen
übergriffigen

Staat gegen einen
des Individuums sind
Abwehrrechte das

ist spielte Flöte
eine mir im Fenster Loch
kleine Lehre das

aus im Herbste Nacht
der Vergangenheit der zur
Vergangenheit aus

Linie Krieg ist
das in erster Grundrechte
nicht dass vor sieht es

anderes möglich
das Grundgesetzes ist ein
Grundrechtskonzept des

Grundrechtskonzept des
Grundgesetzes möglich das
ist nicht das Schrei ist
ein mir Flöte Schmerz spielte
anderes im Fenster Loch

das kleine Fleisch es
sieht im Herbste zur Nacht
Grundrechte Linie

in erster in Blut
vor erster Grundrechte dass
vor Linie sieht

wenn Marktwirtschaft frei
einer sozialen ein
Grundrecht in Ihnen

so sage ich auf
Arbeit schaffen wollen frei
gewählte Sony

Arbeit gewählte
frei schaffen auf ein Grundrecht
wollen Sie Staat wenn

Flöte spielte so
mir im Fenster Loch sage
ich das kleine
Ihnen im Herbste zur Nacht
sozialen Marktwirtschaft in

einer in einer
sozialen ich Ihnen
Marktwirtschaft sage

 

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 18.05.17 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

 

Matthias Bartke, Bundestagsabgeordneter der SPD verwendete den überwiegenden Teil der Worte dieses Textes in seiner Bundestags-Rede.

(17.12.17 Lösung gepostet)

Angst Blick Rede

 

Angst Blick Rede

 

Journalisten Vielzahl
und Journalistinnen von
Autokraten

Pressefreiheit und
die Diktatoren weltweit
Rede unterdrückt

zunehmend Armee
Sony weltweit zunehmend
unterdrückt die Blick

Pressefreiheit Krieg
Journalistinnen Rede
und Diktatoren

und Autokraten
von Journalisten Vielzahl
zur Abendsonne

auf eine
Armee Realität den
weltpolitische zweiten

Deutlichkeit Blick die
in aller ich glaube zeigt
sich aber hier sich
hier zeigt auf den zweiten Blick
zur Abendsonne aber

die Grille glaube
ich am Hause Tore ruft
vorm leeren Blut in

aller eine
Deutlichkeit Realität
die weltpolitische

weltpolitische
Rede die Realität
eine Deutlichkeit

überraschen in
den ersten Blick eine
medienpolitische

Angst Rede mag auf
Armee einzusteigen mit
der russischen der

mit russischen
medienpolitische Armee Rede
einzusteigen

Schrei mag eine in
zur Abendsonne auf Fleisch
den die Grille ruft

am ersten Tore
vorm leeren Hause Schmerz Blick
Krieg überraschen

 

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 23.06.17 mögen die Mehrzahl der Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer mag der Politiker oder die Politikerin sein?

Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

Marco Wanderwitz von der CDU

lieferte die Mehrzahl der Worte zu diesem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte.

(am 26.11.17 die Lösung gepostet)

 

 

Deutscher Bundestag von Morgen

Scheitern der Kunst der Künstler an NineEleven

Scheitern der Kunst der Künstler an NineEleven

Bisher fand ich keinen Künstler und keine Künstlerin, die sich mit der politischen Dimension von 9/11 (Sprengung Feuer, Wahrheit Lüge) beschäftigten, niemand, der die offizielle Version dieses Ereignisses am 11.09.2001 infrage stellte bzw. in sein künstlerisches Werk transmittierte.

Selbst Künstler wie Gerhard Richter oder Thomas Ruff fiel nur ein: Das was mittels einer gigantischen Medienstrategie die ganze Welt gesehen hat und noch heute sieht – die einstürzenden Twin Tower – stilvoll auszudrücken. Das ist keine Kunst. Das ist platte Kolportage. Ein Armutszeugnis für diese Künstler, deren Werke zu immensen Preisen auf dem Markt der Kunst (zu Unrecht) gehandelt werden.

Von Kunst und deren Machern muss zweifellos mehr erwartet und verlangt werden. Kunst hat nur eine Chance zu überleben, wenn sie sich den Problemen der Zeit stellt, sie reflektiert und diese Reflexionen mit ihren Mitteln außerhalb aller Regeln öffentlich macht. Auch die zu Ende gehende documenta 14 hatte zu 9/11 nichts zu sagen. Also scheiterte auch sie mit ihrem vollmundigen Anspruch, eine politische Kunstshow zu sein.

Als Künstler reagierte der Komponist Karlheinz Stockhausen kurz nach dem Ereigniss 9/11 öffentlich. Nine Eleven sei ein Kunstwerk und erntete Empörung. Eine Dada-Reaktion, klar, emotional aus dem Bauch heraus, und daher rational kaum nachvollziehbar. Aber richtig, denn er stellte die Version der offiziellen USA total infrage. So hat KUNST zu sein, wenn sie dem Scheitern entgehen will.

 

 

Chile in Angst

Chile in Angst

 

sind unterwegs mit
dem Verschweiger und muss noch
Vertuscher Antrag

die befassen dass
dafür ist schon ein Zeichen
befassen ist schon

mit dem Antrag ein
Zeichen hinhastet der Mond
dafür Wolke dort
zu Wolke ach von Schrei dass
die Sommernacht sind Krieg zur

Vertuscher Kräfte
noch Mächte unterwegs und
Sony Verschweiger

noch unterwegs noch
unterwegs Verschweiger und
die Vertuscher sind

hier uns wir bis ist
das hat ein Jahr gedauert
über dass es zu

spüren Schmerz aber
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will nicht es will im
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dort nicht hinhastet der Mond

zu Wolke im Fleisch
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wir dass aber ausführen
hier im Detail

entgegensetzen
und hier bei uns auch als Blut
es Chile in Angst

irgendwie sowohl
noch muss geben Mächte muss
alte noch alte

Mächte irgendwie
geben schon da es dass und
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hinhastet sowohl
dort der Mond zu Wolke in
Chile Wolke von
ach zur Sommernacht uns als
auch hier auch als Chile bei

hier in sowohl muss
geben alte Mächte bei
uns noch irgendwie

 

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 29.06.17 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

Aus der Bundestagsrede des SPD-Abgeordneten Klaus Barthel stammen die meisten Worte, mit denen der Poetry-Text „Chile in Angst“ gebaut wurde.

(am 14.11.17 als Lösung gepostet)

 

Diese Arbeit ist ebenfalls Teil meiner documenta 14 WebART-Performance

http://brunopolik.de/documenta-14/