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Scheitern der Kunst der Künstler an NineEleven

Scheitern der Kunst der Künstler an NineEleven

Bisher fand ich keinen Künstler und keine Künstlerin, die sich mit der politischen Dimension von 9/11 (Sprengung Feuer, Wahrheit Lüge) beschäftigten, niemand, der die offizielle Version dieses Ereignisses am 11.09.2001 infrage stellte bzw. in sein künstlerisches Werk transmittierte.

Selbst Künstler wie Gerhard Richter oder Thomas Ruff fiel nur ein: Das was mittels einer gigantischen Medienstrategie die ganze Welt gesehen hat und noch heute sieht – die einstürzenden Twin Tower – stilvoll auszudrücken. Das ist keine Kunst. Das ist platte Kolportage. Ein Armutszeugnis für diese Künstler, deren Werke zu immensen Preisen auf dem Markt der Kunst (zu Unrecht) gehandelt werden.

Von Kunst und deren Machern muss zweifellos mehr erwartet und verlangt werden. Kunst hat nur eine Chance zu überleben, wenn sie sich den Problemen der Zeit stellt, sie reflektiert und diese Reflexionen mit ihren Mitteln außerhalb aller Regeln öffentlich macht. Auch die zu Ende gehende documenta 14 hatte zu 9/11 nichts zu sagen. Also scheiterte auch sie mit ihrem vollmundigen Anspruch, eine politische Kunstshow zu sein.

Als Künstler reagierte der Komponist Karlheinz Stockhausen kurz nach dem Ereigniss 9/11 öffentlich. Nine Eleven sei ein Kunstwerk und erntete Empörung. Eine Dada-Reaktion, klar, emotional aus dem Bauch heraus, und daher rational kaum nachvollziehbar. Aber richtig, denn er stellte die Version der offiziellen USA total infrage. So hat KUNST zu sein, wenn sie dem Scheitern entgehen will.

 

 

Chile in Angst

Chile in Angst

 

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©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 29.06.17 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

Aus der Bundestagsrede des SPD-Abgeordneten Klaus Barthel stammen die meisten Worte, mit denen der Poetry-Text „Chile in Angst“ gebaut wurde.

(am 14.11.17 als Lösung gepostet)

 

Diese Arbeit ist ebenfalls Teil meiner documenta 14 WebART-Performance

http://brunopolik.de/documenta-14/

KUNST MUSS ….

KUNST MUSS ….

Kunst muss nicht nur zeigen, sondern aktiv eingreifen und angreifen – mit ihren Mitteln !!!

 

Nine Eleven

Lüge – Wahrheit
Feuer – Sprengung

der dritte Turm, in den kein Flugzeug flog

(Kommentar zur documenta 14 in Kassel und Athen)

http://brunopolik.de/Schlagwort-Tag/nineeleven/

Gewaltschutzgesetz

Gewaltschutzgesetz

 

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©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 15.12.16 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

Diese Arbeit ist ebenfalls Teil meiner documenta 14 WebART-Performance

http://brunopolik.de/documenta-14/

Auch hier hat sich niemand zu raten getraut. Halina Wawzyniak von den Linken lieferte mit ihrer Rede den größten Teil der Worte für diesen Poetry-Text.

(am 04.11.17 die Lösung gepostet)