Archiv der Kategorie: über WebART und Kunst

Diskurs über Kunst und Gesellschaft

Angst der Mächtigen vor Demokratie?

Angst der Mächtigen vor Demokratie?

wie der Grieche Varoufakis im Manifest von DiEM25 es behauptet

Schallendes Gelächter!
Wiehern in allen ihrer Gazetten weltweit

Mit Demokratie beherrschen die Mächtigen die Völker.
Demokratie ist ihr Zauber/Einschlaf-Elexier.

DiEM25 – Demos – Leute – Ihr schlaft –
wacht endlich auf und seht was ist.

Vor 100 Jahren war unsere, der Künstler Antwort: D A D A
Und heute?

immer noch D A D A !!!

Ernst war es uns damals schon, dem Max und uns allen

begriffen ??? aufwachen !!!

zwei Weltkriege folgten – Millionen starben
der Dritte steht vor der Tür – Milliarden ……. werden elendig verrecken

aufwachen

Ein Manifest für die Demokratisierung Europas

Screen-Shot einer Tanka-Strophe aus dem Poetry-Text "Spießertum Angst"
Screen-Shot einer Tanka-Strophe aus dem Poetry-Text „Spießertum Angst“

Diskurs zu DiEM25 im Online-Feuilleton Berliner Gazette

KUNST – notwendige Utopie!

Bleibt uns nur noch Kunst für notwendige Utopien?‚ titelte ich u.a. meinen Essay ‚Alternativen zur ‚Black Box‘-Politik‘ am 02.04.2015 im Online-Feuilleton „Berliner Gazette“, eine Reflexion über Kapitalismus, TTIP und Macht aus der Sicht eines Künstlers.

Der Beitrag führte in den Kommentaren zu Jan Ulrich Hasecke und seinen Veröffentlichungen über Joseph Beuys – Soziale-Plastik – Gesellschaftsutopie als Kunst. Nun legt Hasecke neu zu dem Thema als E-Book vor: „Soziale Plastik. Die Kunst der Allmende: Ein Essay zum 30. Todestag von Joseph Beuys“

Die Arbeit entwickelt anhand von Beuys Sozialer Plastik eine logisch überzeugende Gesellschafts-Utopie zur Bewältigung von Kapitalismus und Neoliberalismus mit den Ideen des Allmende.

Kunst mischt sich mit ihren heutigen Mitteln massiv in gesellschaftliche Diskurse ein. Sie wird nicht mehr als handel- und sammelbares Objekt mißbrauchbar, sondern entzieht sich als immaterielle Aktion bewusst den Marktmechanismen.

So kann ich mich als Künstler und WebARTist mühelos in das Jahresthema 2016 der Berliner Gazette „TACIT FUTURES“ einbringen, und zwar auch und sogar im Rahmen einer „documenta 14 Performance

Warum mit WebART kein Geld zu verdienen ist

Weil WebART kaum ein Thema in den Feuilletons und sogar eine Provokation für Kapital + Marketing ist!

Das ist die Hypothek, die innovative Kunst in allen Zeiten zu bedienen hat.

WebART besteht nicht aus Objekten, die man sammeln und mit denen man handeln kann.

So einfach ist das! Wir leben in kapitalistischen Zeiten, in denen Geld dominiert, auch in der Kunst.

Deswegen hat es also WebART als Kunst des CyberSpace schwer, sich durchzusetzen und als Kunst anerkannt zu werden. Wie seinerzeit die Fotografie, die viele Jahrzehnte – beinahe 100 Jahre brauchte, bis sie einen Platz in den Museen erhielt.

WebART ist absolute und konkrete Kunst. Sie entzieht sich dem Kapital. Sie ist frei verfügbar, d.h. auch grenzenlos reproduzierbar im Wandel der Zeiten im Rahmen der neuen Medien und Techniken. Kunst – einst entstehend im Auftrage von Kirchenfürsten und Feudalherren sowie wohlhabender Bürger – sich dann befreiend zu autonomer Kunst freier Künstlerpersönlichkeiten – jedoch zum Marktobjekt verkommend – und heute reagierend als WebART sich vollständig von den kapitalistischen Zwängen lösend.

Damit wird WebART – Vorreiter und Bote einer neuen Gesellschaft der Menschen im untergehenden Kapitalismus.

Mehr Informationen zu dem Thema sind einem aktuellen Gespräch mit Peter Weibel , dem Leiter des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, auf YouTube zu entnehmen.