nicht nur mit Informationen über sie, sondern auch durch erste Kunst-Aktionen – wie der virtuellen
documenta 14 – WebART-Performance
von Brunopolik
Brunopoliks „documenta 14 WebART-Performance“ bei Ernst Koller
nicht nur mit Informationen über sie, sondern auch durch erste Kunst-Aktionen – wie der virtuellen
documenta 14 – WebART-Performance
von Brunopolik
Brunopoliks „documenta 14 WebART-Performance“ bei Ernst Koller
Brunopoliks virtuelle documenta 14 – WebART-Performance inspiriert weitere Künstler.
So verwendete Ernst Koller, einer meiner Twitter-Follower, eine Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text Wassers Brüllen für eine Arbeit, die er in seinem Blog Zeitgeisty Multi-Q(uantized)-Rooms veröffentlichte.
Als virtuelle Aktion offener Kunst sind Künstler aller Gattungen eingeladen, ebenfalls aus und mit dem Text Wassers Brüllen Arbeiten zu gestalten und im Netz zu veröffentlichen. Sie werden damit Teil dieser documenta 14 – WebART-Performance.
Mit folgendem Zitat aus Daniel Tammets Buch „Die Poesie der Primzahlen“ endete mein letzter Beitrag hier in diesem Blog:
„Die Welt braucht Künstler. Sie alle verwandeln ihren Anteil an der Nacht in Worte und Bilder, Noten und Zahlen. Ein Mathematiker an seinem Schreibtisch erhascht einen Blick auf etwas bisher Unsichtbares. Er ist gerade dabei, die Dunkelheit in Licht zu verwandeln.“
Offen und folgerichtig wende ich mich deshalb nun der „documenta 14“ zu, die in zwei Jahren in Kassel und Athen stattfinden wird. Am 06. Oktober 2014 stellte deren künstlerischer Leiter Adam Szymczyk das Konzept für diese weltweit bedeutendste Präsenz von zeitgenössischer Kunst vor. Daraus baute ich meine Arbeit Wassers Brüllen, deren 46 Haiku/Tanka-Strophen ich in Screen-Shot-Postern im Wechsel mit weiteren meiner Arbeiten wie den PolitikerInnen-Worten bis zu der Eröffnung der documenta 14 in Athen im Netz (Twitter, Facebook, Blog.de) veröffentlichen werde.
Hier das erste Poster:
Gestalt präsentiert
der Sparpolitik Ort der
(Nicht-) Wahlmöglichkeit
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–
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©brunopolik
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©brunopolik
*Daniel Tammet ist ein britischer „Savant“ – eine Person mit einer Inselbegabung
der Text ist u.a. gebaut aus Worten, die dem Buch „Die Poesie der Primzahlen“ von Daniel Tammet entnommen wurden.
Zum Geheimnis der Primzahlen oder ihrer Symphonien verfaßte ich den Essay
im Oneline-Magazin Berliner Gazette