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Unter dem Sitzmuskel

Screenshot Twitter-Fotos Stephan Albani, CDU-Bundestagsabgeordneter mit einer Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Unter dem Sitzmuskel"
Screenshot Twitter-Fotos Stephan Albani, CDU-Bundestagsabgeordneter mit einer Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Unter dem Sitzmuskel“

Unter dem Sitzmuskel

 

Forschung und Dienst uns
die Wissenschaft dabei ist
Motivation

die Blut Lorbeeren
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©brunopolik

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 04.12.14 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster – handsigniert – nach Wahl – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß.

documenta 14

Der Text ist Teil von Brunopoliks documenta 14 WebART-Performance

Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Unter dem Sitzmuskel"
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Unter dem Sitzmuskel“
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Unter dem Sitzmuskel"
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Unter dem Sitzmuskel“
PolitikerInnen im Focus der DadaNerd Web-ART – Kunst –

Die documenta 14 ist mein Material

Wie schon seit Jahren die Reden der PolitikerInnen im Deutschen Bundestag oder die Interviews von Promis mir als Material für meine Poetry-Texte (u.a. auch auf den geposteten Screen-Shots) dienen, verwende ich nunmehr die documenta 14, die 2017 in Athen und Kassel inszeniert werden wird für meine WebART – WebART-Performances – KUNST.

 

documenta 14 WebART-Performance
Screen-Shot Twitter-Fotos mit dem Hashtag d14 zu Brunopoliks documenta 14 WebART-Performance

Ziel vom scharfen nichts

wenn Sicht soll werden
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©brunopolik

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 02.07.15 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster – handsigniert – nach Wahl – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß.

documenta 14

Dieser Text ist Teil von Brunopoliks documenta 14 WebART-Performance

Screen-Shot einer Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Ziel vom scharfen nichts"
Screen-Shot einer Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Ziel vom scharfen nichts“
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte "Ziel vom scharfen nichts"
Screen-Shot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text der PolitikerInnen-Worte „Ziel vom scharfen nichts“

 

Revolutionäre Wahrnehmungen – anderes Denken !!!

„Entzifferung der Zeichensysteme, mit denen das Bürgertum seine Welt einrichtet und als naturgemäß ausgibt, die Freilegung ideologischer Konstrukte als Verblendungswerk, auf dem die bürgerliche Klasse ihre Vormacht aufbaut und zu festigen versucht.“

zitiert aus SWR2 Essay „Der intellektuelle Mythos“ Roland Barthes zum 100. Geburtstag von Christian Schärf

documenta 14 WebART-Performance

Das Abgrund Geheimnis

Immer noch scheinen die akademischen Kader der Wissenschaften einen Denker und Revolutionär wie Roland Barthes weitgehendst ignorieren zu wollen. Aber sie werden an ihm nicht vorbeikommen. Den Pfeil, den er abschoss sitzt ganz tief im Fleisch ihrer gierigen „Bürgerlichkeit“.

Beitrag zum Diskurs über Kunst und Gesellschaft. Sprache außerhalb sprachlicher Logik – ein Zeichen!

Der Freiheit Zwang

Motto will ich was
Zwang me from what I want ich
protect meinem Schmerz

habe Freiheit Buch
vorangestellt als Motto
meinem Buch habe

ich protect Schrei das
Blut Motto das einzeln me
from Fleisch jedem an
der wilden Rosen Dorn what
I am ach der weiße Tau

will schützen ich was
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Zwang deshalb lautet
Widerstand möglich wehren
ist aber kein dann

zwingt zu etwas kein
Gegenüber mich das ist
mehr da mehr Freiheit

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zwingt jedem Schmerz an
wilden Rosen der Dorn dann
ist am Tau ach Schrei
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als äußeren Zwang
gegen Freiheit diesen mich
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etwas zwingen ist
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wenn kein Widerstand
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einzeln etwas Blut
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ich am Tau der weiße ach
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den Zwang wir dass ist
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Freiheit empfindet
als Freiheit ist Schrei ist
unterworfen eine

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man unbewusst dem Zwang des
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man des Zwanges Fleisch
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man jedem an Rosen Schmerz

unbewusst wilden
unterworfen am Dorn der
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der empfindet als
Freiheit Schrei Freiheit ist als
Freiheit empfindet

©brunopolik

*Byung-Chul Han – Autor, Essayist, Philosoph an der Universität der Künste in Berlin

Zeit-Online-Interview