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Transparenz wirklich

Transparenz wirklich

 

Ausschuss öffnen führt
zu mehr Schritt Transparenz dass
sie wirklich ob das
öffentlich Bedenken Mut
wir machen tagen haben

auch das eben weil
andere andere weil
das Hunger tagen

eben öffentlich
auch sie dass Glück öffnen
Küchenabfall machen

Merz Bedenken nun
ob gelbe oder weiße
Blüten wirklich ob

mehr die vom Tee führt
zu mehr Transparenz wirklich
ob das Leben führt

dass Ausschüsse sich
ergeben Liebe dass die
Ausschüsse Freude

insgesamt Frieden
öffentlich die Anhörung
tagen Druck hat das

auch ja entsteht ja
auch es öffentlich tagen
insgesamt Herz Druck

das die Ausschüsse
hat Küchenabfall nun dass
die gelbe oder
weiße ob Dank Anhörung
ergeben die Tee Blüten

dass Ausschüsse vom
sich dass ergeben Spaß sich
Ausschüsse Freiheit

was Wesentlichen
Sie ja ist gewollt sein im
in ein erster Schritt

nur in der Tat Schritt
ja hier soll machen hier Schritt
machen ersten Schritt

einen soll Sie in
Küchenabfall das was ja
nun gelbe Mut Tat

oder erster Glück
Schritt ob weiße Blüten die
Tee vom Ausschuss sein

gewollt Wesentlichen
im ja ist gewollt ist
ja sein erster Schritt
nur in der Tat ja ein im
Wesentlichen machen soll

 

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt. Ich folge somit gewissermaßen dem legendären englischen Street-Art Künstler Banksy, allerdings ausschließlich in den virtuellen Räumen des CyberSpace.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Transparenz wirklich“ wurde diesmal der Rede vom 15.12.2022 des Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder CDU entnommen.

 

Herren gewinnt

Herren gewinnt

 

Halbzeitpause Spiel
so hatte man kein gewinnt
Herren Spiel keine

Damen und klare
und vor dem Tor Mut meine
Worten zwingende

Hunger Aktion
zwingende Aktion vor
Tor und klare Glück

noch Damen keine
Halbzeitpause und hatte und
Herren los mehr

Merz so weiter nichts
beim Rettich draußen gewinnt
man dort ach Herz ist
kein Astern Spiel nach den kein
Spiel man so Herren gewinnt

mit Richtung in sich
sie Worten bewegt vorbei
zwingende ist aus

Fußball Bundesministerin
zu Aufgabenzeit für
die sagen

sagen die zu Dank
Fußball Aufgabenzeit dem
aus Worten mit für

Bundesministerin
ist es los mehr weiter um
vorbei nichts Spaß

sie draußen Rettich
bewegt beim dort ist ach
sich Richtung in sich
ist bewegt sie vorbei in
Richtung Bundesministerin

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt. Ich folge somit gewissermaßen dem legendären englischen Street-Art Künstler Banksy, allerdings ausschließlich in den virtuellen Räumen des CyberSpace.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Herren gewinnt“ wurde diesmal der Rede vom 22.11.2022 des Bundestagsabgeordneten Uwe Feiler CDU entnommen.

 

Kopf Kosten

Kopf Kosten

 

Die Kopf Hochschulen
brauchen wir denn Kopf schütteln
empfehle Kosten

beschäftigen ich
Ihnen zu Hunger Thema
wirklich wichtigen

sich mit diesem sich
wirklich mit Mut ich Ihnen
diesem empfehle
schütteln den Kopf wichtigen
Thema im Garten das Gras

beschäftigen steht
denn es wie schon es fällt dann
kommt es zu Fall wir

brauchen Leben wenn
die Hochschulen die brauchen
Hochschulen wir denn

Sie Preisbremse hier
für bevor alle geht um
es gilt Glück heizen

mit Pellets geht die
nur die Hochschulen um nur
nicht es geht da um

Hochschulen gilt sie
mit Preisbremse Garten für
Pellets im Gras das

heizen wie es steht
schon es fällt dann kommt Fall es
geht es wenn hier zu
bevor alle um Sie um
alle geht es Merz heizen

mit Pellets bevor
Sie die Hochschulen um die
hier nur es geht nicht

viele die ob Herz
von nicht einmal wissen Dank
ihnen von ihnen

wissen viele Spaß
sollen bewältigen wie
sie die Kosten sie

Kopf Kosten nicht wie
bewältigen Mut wissen
sollen von ihnen

viele Glück viele
von Gras im Garten das steht
wie ihnen es schon

es fällt dann wissen
zu Fall nicht es kommt wenn die
einmal ob einmal
nicht wissen von ihnen ob
sollen viele die Liebe

 

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt. Ich folge somit gewissermaßen dem legendären englischen Street-Art Künstler Banksy, allerdings ausschließlich in den virtuellen Räumen des CyberSpace.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Kopf Kosten“ wurde diesmal der Rede vom 10.02.2023 der Bundestagsabgeordneten Nadine Schön CDU entnommen.

 

Unsere Abgeordneten

Unsere Abgeordneten

 

kritischen Fragen
erlebbarer Fragen
häufiger Politik

weil wir so zur Strich
Mut Verfügung Maßnahme
ganz wichtige auch

das eine das ist
auch zur Verfügung ist Glück
häufiger eine
ganz kritischen Merz Fragen
Flügeln schlagen wichtige

Herz Maßnahme mit
weil die schmalen Bach Enten
am Monde Dank wir

so im düstern Spaß
erlebbarer Politik
erlebbarer Strich

das für unsere
Abgeordneten heißt uns
Parlament unter

dem Minister dem
Strich Ministerinnen und
die stehen stehen
die unter dem Strich das heißt
mit Enten Flügeln schlagen

Ministerinnen
am schmalen Bach und die Mut
Minister Monde

im düstern dem
Parlament für unsere
Abgeordneten uns

Abgeordneten
dem Parlament Glück uns für
unsere Hunger

 

nämlich werden dass
wir sie befragen länger
sie viel sie wir dass

auch ermöglichen viel
länger wir Flügeln schlagen
befragen mit
Enten die schmalen Bach sie
am düstern Monde werden

nämlich im Merz sein
doppelt anwesend bisher
wie so oft Herz oft

doppelt Dank bisher
nämlich anwesend werden
sein sie befragen

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt. Ich folge somit gewissermaßen dem legendären englischen Street-Art Künstler Banksy, allerdings ausschließlich in den virtuellen Räumen des CyberSpace.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Unsere Abgeordneten“ wurde diesmal der Rede vom 15.12.2022 des Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner SPD entnommen.

 

Ohne Kultur verliert der Mensch sein Menschsein

Kunst – Politik und Kultur – der Weg in die Zukunft der Menschheit – und zwar mit dem indonesischen Künstler-Kollektiv Ruangrupa und der Documenta fifteen in Kassel

 

Richtig und zukunftsweisend ist zweifellos, das der Mensch auf die Gemeinschaft und auf Commons setzt. Nur so kann er sich in der Natur behaupten und die Fortdauer seiner Existenz sichern. Von daher ist das Konzept von Ruangrupa, dem indonesischen Künstlerkollektiv für die kommende Documenta aktuell und auch schlüssig. Das muss jedoch nicht gleichzeitig bedeuten, die Autorität des Individuums fallen zu lassen, diese so herausragende Errungenschaft der abendländischen Kultur, ohne die es wohl weder einen Banksy noch einen Beuys gäbe bzw. gegeben hätte.

Denn auch im Team oder der Gruppe, sowie der Gemeinschaft wird es immer den Einzelnen geben, der eine herausragende Idee hat, die er dann in und mit der Gruppe reflektiert und in die Realität umsetzt. Insofern hat das Urgestein der Kunstszene, Bazon Brock, mit seinen Vorbehalten an den neunen Documenta-Machern und ihrem Konzept vollkommen Recht.

Damit denke ich mir zum Beispiel meine WebART mit den PolitikerInnen-Worten als Idee für ein sich bildendes Kollektiv, was mit den frei verfügbaren Screenshots eine Performance der Poster und Plakate entstanden aus Politik zu einem Weg in die Städte und Räume, also auch in die außervirtuelle Öffentlichkeit, wo Inhalte von Politik ganz neu hinterfragt und durcheinander gewirbelt werden.

Corona = kein Riß sondern Zerstörung

 

Könnte so eventuell Kunst und Kultur noch einen Weg in eine menschenwürdige Zukunft ermöglichen? Corona macht nämlich erschreckend klar, durch die Gesellschaft geht nicht nur ein Riß, wie allgemein in den Medien festgestellt wird, sondern die westliche abendländische Gesellschaft implodiert, und Corona nach Kolonialismus, Kapitalismus und Klimawandel läßt diesen Weg der Zerstörung, die sich an ihrer empfindlichsten Stelle, der Kultur am klarsten offenbart, denkenden Menschen die heraufziehenden Katastrophen nur überdeutlich bewußt werden, wie das jüngste Interview mit der Weltstar-Virtuosin Anne-Sophie Mutter zeigt. Ohne Kultur verliert der Mensch sein Menschsein. In kaum einer anderen politischen Situation zeigte sich das erschreckender als in der heutigen Coronakrise.