Freiheit gibt es nur als Sehnsucht nach Leben, und zwar in dir, deinen Gedanken und Wünschen und Sehnsüchten – als Materie nur, wie das Rauschen der Primzahlen – sonst nirgends. Die Freiheit, die dir die PolitikerInnen verkaufen ist keine Freiheit sondern du fällst auf ihre Versprechen herein, die dich zum Knecht ihrer Freiheit, nämlich die ihrer Macht machen, zum Sklaven eines unwürdigen Lebens. So wird mit dem Begriff Freiheit Schindluder getrieben und sie nennen sie Meinungsfreiheit – Pressefreiheit –
als Folge der Aufklärung im Neoliberalismus perfekt weltweit zur Beherrschung und Steuerung aller Völker mit „Demokratie“ realisiert. Als wohlfeiles Opium der Neo-Eliten mit ihrer Macht. Die Freiheit des Kapitals. So spielen sie die Karte Freiheit mit Dir. Warum willst du das nicht hören?
Wer widerspricht dem oder zeigt korrigierend Länder, Systeme, Ideologien oder gegenteilige Visionen ? …
Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 11.06.21 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?
Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.
Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?
Der AfD Bundestagsabgeordnete Dirk Spaniel liefert mit seiner Rede im Parlament den Hauptteil der Worte, die zu diesem Poetry-Text in Haiku-Metrik führten.
(Lösung am 02.01.22 gepostet)
Warum ich diesen Poetry-Text meinen Documenta Performances zuordne, also nach der Documenta 14 nunmehr zur Documenta 15, wobei die Poetry-Texte in Haiku-Metrik sich diesmal allein auf die sogenannten „PolitikerInnen-Worte“ konzentrieren. Weil ich die POLITIK in dieser Performance zur Documenta 15 in den Focus meiner WebART stelle. Politik, die Errungenschaft der Menschheit für ihr Gemeinwohl.
Yasmina Rezas Erfolgsstück „Kunst“ gipfelt in der Aussage: Kunst sei nichts als eine leere Behauptung.
Das stimmt nicht !
Meine WebART, diese Screenshots von Haiku-Strophen aus PolitikerInnen-Worten sind das überhaupt nicht, sind keine „leere Behauptung“ sondern transportieren politische Inhalte, nämlich die Reden der PolitikerInnen aus der realen rationalen Ebene mit künstlerischen Mitteln via Internet bzw. CyberSpace außerhalb sprachlicher Logik in unbekannte Räume zur Erkundung und zur Deutung. Das ist Innovation. Das ist Zukunft. Das sind Visionen einer Freiheit, und zwar außerhalb ökonomischer Systeme und Zwänge mit der Option Hoffnung und einer Macht anderer noch unbekannter Art, die erst zu entdecken ist. Das sind die Abenteuer, die heute den menschlichen Geist neugierig machen und begeistern sollten. Was wird es dort alles zu entdecken geben – neugierig und abenteuerlustig, wie der Mensch voller Power nun einmal ist.
Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 25.02.21 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?
Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.
Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?
Esther Dilcher SPD Bundestagsabgeordnete lieferte mit ihrer Rede die meisten Worte zu diesem Poetry Text in Haiku Metrik.
(Lösung am 22.11.21 gepostet)
Warum ich diesen Poetry-Text meinen Documenta Performances zuordne, also nach der Documenta 14 nunmehr zur Documenta 15, wobei die Poetry-Texte in Haiku-Metrik sich diesmal allein auf die sogenannten „PolitikerInnen-Worte“ konzentrieren. Weil ich die POLITIK in dieser Performance zur Documenta 15 in den Focus meiner WebART stelle. Politik, die Errungenschaft der Menschheit für ihr Gemeinwohl.
Warum eine populäre Lyrik, die des Dirk von Petersdorff, dennoch nicht überzeugt !
Es leuchtet ein, dass die Lyrik dieses Literaten und Literaturwissenschaftlers bei den heutigen Generationen ankommt. Sie bedient deren existenzielles Lebensgefühl des Sichfindens in einem Sichsuchen am Rande des Scheiterns aus der Romantik heraus und das mit Ironie. Das ist zwar klug und entspricht ganz den Mechanismen neoliberaler ökonomischer Marktstrategien, die sich aus der abendländisch-christlichen Ideologie sowie den Folgen der Aufklärung gebildet haben, und die die Mehrheit der westlichen Menschheit inzwischen total verinnerlicht hat. Zugunsten einiger Weniger der Macht, die das teuflische Spiel zur Apokalypse lustvoll betreibt und sich neuerdings Privatyachten für eine halbe Milliarde Euro bauen läßt.
Aber: Kultur und Kunst sollte nicht beim Gestern verharren, sondern sich an der Zukunft orientieren, was bedeutet, an dem was kommen sollte. Kunst muss Visionen entwickeln, die Hoffnung verkörpern. Nur so ist Innovation und ein Weiter real. Denn das ist das eigentliche Prinzip des Lebens, was uns aber durch raffinierte Ideologien des Neoliberalismus immer mehr geschickt verschüttet wird, zu dem auch unsere demokratische Politik als ihr Büttel verkommen ist. Dem folgt m.E. leider auch ein Lyriker wie Dirk von Petersdorff – wie die meisten hierzulande. Da hilft auch keine Ironie. Satire wäre schon sinnvoller in unseren zerrissenen unstabilen Zeiten, wo sich Weltmächte zum Kampf um eine neue Welt-Macht-Ordnung und Herrschaft aufrüsten.