Archiv der Kategorie: documenta 14/15

Schutzpflicht für Freiheit

Schutzpflicht für Freiheit

 

einer Wahl das
infolge Suizidgedanken ist
gerade

oft die bei unter
Mut betagten Problem ein
Menschen Leben und

schwerkranken Freiheit
Menschen schwerkranken und Glück
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das ein Schmetterling ist die
oft dort Merz betört

vom Monde unter
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verwirrt infolge
einer von Blüten einer
Freude infolge Liebe

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vor allem sein muss
frei durch Krankheit Beeinträchtigung
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Beeinträchtigung Herz muss
Willensbildung handeln die

durch ein Schmetterling
betört Krankheit Monde dort
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von Blüten Dank vor
allem Frieden Störungen
durch psychische Spaß

akute Zukunft
akute psychische durch
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es zu Wahl Einsicht
zunächst nach dieser auch Mut
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Fähigkeit und Glück
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Willensbildung Merz
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Schutzpflicht für Freiheit
für Schutzkonzept tragfähiges
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Leben für Spaß das
die Schutzpflicht gebietet ein
tragfähiges Wahl

Liebe Schutzkonzept
gleichzeitig für Schmetterling
ein Mut dort einen

freien Glück betört
Suizid vom Monde und
verwirrt Merz bedarf

©brunopolik

 

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerblich Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Schutzpflicht für Freiheit“ wurde diesmal der Rede vom 18.05.2022 des AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz entnommen.

 

(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)

 

Jedes Bild aus einem Senioren-Wohnstift ist ein Leeres Bild

 

Jedes Bild aus einem Senioren-Wohnstift ist ein Leeres Bild

 

Christoph Faulhabers Projekten begegnete ich erst in einem Altenheim, heute Senioren-Wohnstift genannt, und zwar nicht als Besucher sondern Bewohner nach dem dortigen Tod meiner lieben Lilo in seinem Katalog. Da wilderten meine Screenshots schon jahrelang im CyberSpace bei Google, Twitter und Facebook mit ihrer wirren Sprache außerhalb sprachlicher Logik beachtungslos über die Bildschirme der Welt. Fast niemand der Politikerinnen und Politiker regte sich über sie auf, obwohl sie aus deren Bundestagsreden gebaut sind und deren Inhalte oft skandalös verzerren. Und dazu kann man diese Bilder sich auch noch kostenlos herunterladen, ausdrucken, zu Bildern fürs Wohnzimmer rahmen und hängen oder ins Fenster für Leute von draußen kleben. Alles einfach so, wie heute alle Kunst der großen Meister in Kalendern benutzt wird. Natürlich nur rein privat zur Freude und nicht um damit Geld zu verdienen.

Solche Kunst braucht jedoch Marketing, braucht Galerien, braucht Kunstvereine und Museen oder Medien. Und sie benötigt Energien. Woher die aus einem Altenheim heraus noch nehmen? Doch dann taucht so ein Künstler wie Christoph Faulhaber plötzlich mit seinem „Jedes Bild ist ein Leeres Bild“ auf, mit Porträts von den USA nach Guantanamo verschleppten Uiguren, zwar nach Jahren der Folter endlich frei gelassen aber nirgends in der großen weiten, so humanen Welt unterzubringen. Von ihnen ließ er Bilder in China, nämlich große Porträts malen, beinahe wie Andy Warhols Marilyn Monroe. Halt, da stimmt was nicht. Eine einst deutsche Südseeinsel, Palau mit Namen, war bereit, diese armen, heimatlos gewordenen Menschen aufzunehmen, fast wie die Altenheime unsere Omas und Opas auf ihrem letzten Weg.

Warum nicht meine irren PolitikerInnen-Worte, diese Screenshots von Google, Twitter und Facebook mit diesem Projekt verknüpfen um Parallelen aufzuzeigen – als Kunst aus einem Altenheim, einem Senioren-Wohnstift mit Hotel-Kompfort, wer’s Geld dafür hat?

Christoph Faulhaber bezeichnet seine Kunst als Projekt-Kunst, denn sie entsteht aus aufeinander folgenden Projekten vielfältigster Art. Meine WebART ist hingegen Prozess-Kunst, denn sie ist Kunst im Prozess meines Lebens – bis ins Altenheim und darüber hinaus in ein Leeres Bild. Somit sind diese Screenshots Bilder der Offenheit des Alters und der Weisheit – sind KUNST wie Faulhabers Aktionen, weil anders nicht einzuordnen.

KUNST braucht KRIEG – braucht Themen fürs Leben

KUNST braucht KRIEG – braucht Themen fürs Leben

 

KRIEG verliert nie an Aktualität. Vor mehr als zehn Jahren entstand Text und Video „Im Kriegsrecht leben“, aus Worten des CDU-Politikers Wolfgang Schäuble gebaut. Ist es gar die KUNST die daran so großes Interesse hat? Sie braucht tragische Themen, die berühren und aufwühlen um zu LEBEN.

Weder Humor noch Satire – nur grausam

Weder Humor noch Satire – nur grausam

Dieses Bild ist weder Humor noch Satire – solche WebART ist einfach nur grausam + unmenschlich aber auch konsequente Ideologie am Blut der Geschichte. Ein Bild, so auch dieses Bild ist nach Jaques Ellul eine Realität, während das Wort, was nach der Bibel doch am Anfang stand, Sprache ist, somit auch Theologie, Metaphysik oder sogar Ideologie. Die WebART des DadaNerds also meine WebART vereint diese Paradoxien und macht sie, ebenso konsequent, zu Kunstwerken.

Der Impfstoffe Sicherheit

Der Impfstoffe Sicherheit

 

Umfeld Leben und
Sicherheit Ihr eigenes
Leben Ihr und der

Impfstoffe Arzt Sie
also sich schützen impfen
lassen Sie lassen

Sie also Liebe
sich der Impfstoffe Freude
Sicherheit impfen

und Dunkel schützen
Sie dieses oh Mut gehen
Feuerwerkes Ihr

des Leben Schluß nach
Glück und die Leute gehen
Ihr Umfeld Frieden
eigenes Ihr eigenes
Umfeld Leben Ihr Sie und

Impfungen Umfeld
Wirksamkeit auseinander
erneut die sprechen

zeigen Leben Sie
Neue Merz Studien mit
Ihrem Ärztin
Arzt Ihrer und Ihrem Arzt
Sie sprechen auseinander mit

Impfungen und
oh dieses Dunkel Ihrer
Feuerwerkes Ärztin

des Schluß nach Neue
Studien Leute gehen
zeigen die Liebe

Wirksamkeit erneut
die erneut zeigen Herz die
Wirksamkeit Freude

ich mit Frieden den
intensiv appelliere
noch einmal Sie sich

deshalb setzen Dank
an Skeptiker Zweifler
Zögerlichen alle

Zögerlichen Spaß
Zweifler an alle deshalb
Skeptiker Umfeld

appelliere setzen
oh dieses Dunkel ich Sie
Feuerwerkes sich

noch Schluß des Arzt nach
einmal gehen die Leute
intensiv den mit
intensiv noch einmal mit
den sich Leben setzen Sie

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 07.09.21 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

Sabine Dittmar SPD – Bundestagsabgeordnete lieferte mit ihrer Rede den Hauptteil der Worte zu diesem Text meiner WebART Politiker Politik Kunst Art in Haiku Metrik für Frieden Freiheit Aufklärung und Glück.  

(Lösung am 05.01.22 gepostet)

 

Warum ich diesen Poetry-Text meinen Documenta Performances zuordne, also nach der Documenta 14 nunmehr zur Documenta 15, wobei die Poetry-Texte in Haiku-Metrik sich diesmal allein auf die sogenannten „PolitikerInnen-Worte“ konzentrieren. Weil ich die POLITIK in dieser Performance zur Documenta 15 in den Focus meiner WebART stelle. Politik, die Errungenschaft der Menschheit für ihr Gemeinwohl.