Fachkräftemangel fordern
Deutschland statt sie
verwehren Geflüchtete
kriminalisieren
bekämpfen sie die
Grenzen zu Fluchtursachen
schließen statt schließen
statt die Grenzen Mut
Fluchtursachen verwehren
los Deutschland mehr zu
bekämpfen weiter
sie nichts draußen Rettich
kriminalisieren
Geflüchtete beim
statt dort ist ach den Astern
sie zu Grenzen nach
–
Asylrecht und in
Abschottung zum Zugang den
Geflüchteten statt
wollen Sie Migration der
Leben Steuerung von
Glück notwendigen
Steuerung notwendigen
von der Liebe statt
Merz Migration
und los mehr Abschottung Sie
wollen weiter nichts
Geflüchteten Herz
draußen den Rettich dort beim
Zugang ach Dank ist
nach den Astern zum
Asylrecht in Asylrecht
zum Zugang in den
–
der Begrenzung Sie
Fachkräftemangel fordern
währenddessen wird
Wohlstandsverlust zur
Wachstumsbremse und führt zu
Nummer eins Nummer
Wachstumsbremse eins
und Fachkräftemangel wird zur
wird Spaß führt zur
Fachkräftemangel zu
Wohlstandsverlust los der
währenddessen mehr
fordern weiter nichts
draußen beim Rettich dort Sie
ach Begrenzung ist
–
©brunopolik
Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.
Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.
Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Fachkräftemangel fordern“ wurde diesmal der Rede vom 20.12.2024 der Bundestagsabgeordneten Filiz Polat DIE GRÜNEN entnommen.
