Schlagwort-Archive: WebART

Bürgerinnen in diesem Land

Bürgerinnen in diesem Land

 

schneller geht das und
berechenbarer versteht
transparenter niemand

dass zu Recht es in
diesem Bürger erwarten
Jahrzehnte Land und

die Bürgerinnen
in diesem Land mehr Recht und
Angst Bürger niemand

versteht das Recht Schrei
dass irgend jemand doch Fleisch
es dichten Nebel
transparenter sich naht im
Trabtrab berechenbarer

und mit frohem geht
schneller schneller und Blut
berechenbarer geht

verzögern Länge
die sich endlos in sich Krieg
Schmerz ziehen über

Entscheidungen Jahre
Recht gerichtliche oft
über Jahrzehnte

über Jahrzehnte
gerichtliche Jahre oft
Entscheidungen Angst

ziehen sich über
sich verzögern jemand Schrei
endlos irgend doch

in dichten Nebel
Fleisch die sich im Trabtrab naht
mit frohem Länge

oder Neubau so
Ersatz es sei kann
Infrastrukturprojekte und

notwendige darf
es dringend weitergehen
in Deutschland nicht in
Deutschland darf es so und kann
nicht so irgend jemand doch

weitergehen Blut
dringend im dichten Nebel
sich notwendige

Infrastrukturprojekte
Trabtrab Krieg naht sei
mit frohem Schmerz es

Neubau Ersatz Recht
oder Ersatz es oder
Sony Neubau sei

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 14.02.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

 

Katja Suding – FDP Bundestagsabgeordnete – hätte als Lösung kommentiert werden müssen. Niemand wagte es. Schade. Aber das Spiel geht weiter. Es stehen noch viele Abgeordnete auf meiner Liste.

(Lösung am 02.06.20 gepostet)

 

Ihrer in Würde

Ihrer in Würde

 

suizidalem
Verhalten weit nicht genug
sprechen werden Ziel

Schmerz zerstört sterben
dieser Therapien sie
nehmen aufgrund sie

sich das Leben weil
das sie sich nehmen sterben
Leben sie sprechen
weil suizidalem Verhalten
sie schon denn schon wenn

doch Therapien
die Kirschen blühen zerstört
werden selbst ach wenn

die Welt voll Leid nicht
weit genug weit nicht werden
genug Fleisch zerstört

in von so nur bloß
vielfältiger nicht darf man
Blut nehmen Weise

dazu das Leben
führen sich junge Menschen
dass führen Angst dass

junge dazu
Menschen vielfältiger Weise
sich in die und schon

denn schon wenn doch das
Leben blühen die Kirschen
nehmen selbst ach wenn
man voll Leid die Welt von so
nur bloß nicht darf man Krieg darf

Leben nehmen nicht
das sich junge Menschen bloß
nur dass führen Schrei


beeinträchtigen dieser
Gesetzentwurf zu
ihrer Würde geht

mir in Menschen Ziel
bei haben zum Ziel die Schmerz
Therapien Fleisch
die Therapien bei mir
dieser Gesetzentwurf geht

schon denn wenn schon zum
Ziel doch blühen die Kirschen
wenn selbst ach haben

voll Menschen Leid Welt
die beeinträchtigen in
ihrer Würde zu

ihrer in Würde
Menschen haben zum Ziel zu
beeinträchtigen

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 06.03.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

Zwingend das Gesetz

Zwingend das Gesetz

 

Weise umsetzt wir
immer richtiger und in
Krise kann noch schnell

„Arbeit-von-morgen-Gesetz“
nachvollziehen nennen
damit auch das
man damit nennen man
das „Arbeit-von-morgen-Gesetz“

auch noch immer wir
nachvollziehen Lerche das
die kleine satt kann

schnell nicht des Singens
doch wir durch ganzen Tag und
umsetzt in Sicht den

richtiger Weise
und in richtiger Weise
schnell umsetzt kann Blut

zwingend das Gesetz
erforderlich damit man
einhalten Sony

Dimensionen dass
zeitlichen Krise wir
verabredeten

die wir dass Fleisch die
verabredeten erforderlich
zeitlichen

Dimensionen
zwingend Lerche einhalten
damit die kleine

nicht Singens satt man
das des doch wird durch Krieg Tag
den ganzen Gesetz

unserer Sicht dass
wir ist es aber Schmerz aus
Angst das geschuldet
heute der Krise Schrei und
voreinander in Ordnung

trennen ist trennen
voneinander heute in
Ordnung das wir dass

der Lerche kleine
Krise die Singens nicht satt
geschuldet des doch

aber wird durch Tag
es den ganzen Sony Sicht
aus unserer ist

es ist aber aus
unserer Sicht geschuldet
und der Krise Sicht

 

©brunopolik

 

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 13.03.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

 

Zwingend das Gesetz – ein Poetry Text – zusammengesetzt u.a. mit Worten aus der Bundestagsrede der SPD Abgeordneten Kerstin Tack – sie hätte als Lösung kommentiert werden müssen. 

(Lösung am 11.05.20 gepostet)

 

Die Geflüchteten Rechte

Die Geflüchteten Rechte

 

Achselzucken Angst
auf Vernunft und der Menschlichkeit
den der eine
Bombenterror Hass ist
andere reagieren die

zu Bombenterror zu
reagieren auf den
Achselzucken die

Katzen andere
verliebte Variante
großen Gähnen ist

eine mit einem
stehn vom Schlafe auf der Blut
Menschlichkeit Vernunft

und der Menschlichkeit und
der eine ist der
Vernunft Variante

mit oder Krieg mit
Schmerz Füßen getan haben
treten im Hause

Russland hier Sony
und einige wie es Schrei
Assad hofieren

zu Angst hofieren
wie Assad und Russland Hass
treten es zu Blut

Füßen einige
verliebte Katzen hier mit
großen Gähnen im
Hause auf stehn mit einem
vom Schlafe mit Fleisch getan

haben oder Krieg
getan haben Schmerz oder
hier im Hause mit

Geflüchteten die
der Rechte die und eine
Schrei Variante

bedeutet Vernunft
Hass abzuschotten sich Angst
zu machen zu Angst

schüren zu schüren
Angst Hass bedeutet Sony
Variante zu
machen eine die Katzen
Hass verliebte Gähnen sich

abzuschotten Blut
einem großen auf mit und
vom Schlafe stehn die

Geflüchteten Rechte
der Rechte die und der
Geflüchteten Fleisch

 

©brunopolik

 

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 05.03.20 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

 

Allerdings gibt es bei meinem PolitikerInnen-Worte-Raten nunmehr nichts mehr zu gewinnen. Nur Spaß und Freude am Spiel sollen noch für das Mitmachen belohnen. So wie meine WebART insgesamt sich aus der Ökonomie ausklingt und alle Arbeiten – Poster – Screenshots kostenlos kopiert und zu downloaden sind (nur für den privaten Gebrauch), verabschiedet sich das Ratespiel hier ebenfalls aus dem neoliberalen Wirtschaftssystem. Allein der Spaß und die Freude am Spiel, also ein richtiges Ergebnis erwischt zu haben, ist noch der Lohn für die Beteiligung. Ist das nicht Lohn genug ?

 

Agnieszka Brugger von den GRÜNEN lieferte in ihrer Bundestagsrede die meisten Worte für diesen Poetry-Text. Sie hätte als Lösung kommentiert werden müssen.

(Lösung am 04.05.20 gepostet)

 

Warum mich die Bilder der Malerin Ilana Lewitan nicht überzeugen.

Warum mich die Bilder der Malerin Ilana Lewitan nicht überzeugen.

 

Ilana Lewitan wird vom Kunstmarkt hoch gehandelt und weltweit in Galerien und Museen ausgestellt. Ihre Kunst ist m.E. weil gegenständlich erzählend in der Nachfolge von Lüpperts, ihrem Lehrer, Polke und Neo Rauch und anderen anzusiedeln und damit zweifellos Produkt einer abendländischen und damit sich auflösenden bürgerlichen Gesellschaft. Ihre erzählende, gegenständliche, bisweilen surreale, auch expressive Malerei individueller Befindlichkeiten als Verarbeitung unbewältigter Subjektivität der Historie sowie des Holocaust ist keine befreiende Kunst, die Visionen und Zukunft zeigt. Nein, sie ist beklemmend traditionell und auch nihilistisch, also dem „Scheitern“ des Existenzialismus verhaftet.

Der Kunstmarkt braucht Material für seine Umsätze und puscht weiterhin Künstler solcher Kategorien wie die Lewitan, unbestritten eine starke und auch kreative Persönlichkeit. Aber sie ist meilenweit von Künstlern wie Beuys und Abramovic oder Faulhaber entfernt. Und damit auch von meiner Kunst, nämlich „Brunopoliks WebART“, die nur noch virtuell daherkommt, die sich mit ihrer kostenlosen Verfügbarkeit dem Markt und seinen Mechanismen und Zwängen entzieht und damit so paradox es sein mag, als Kunst in einer neoliberalen Wirtschafts-Welt nicht existent sein kann und muß – eben nur im weltweiten Internet als WebART bei Google, Twitter und Co herumgeistert – als stille Option für Abenteurer des Geistes und Erlebens, bestimmt für Entdeckungen dadaesker Spiele in Politik und Poetry-Diskursen ohne materielle Werte aber dennoch von unberechenbarem „Mehrwert“ – eben nichts anderes als Kunst – frei, schwerelos in den Räumen sich verändernder menschlicher Gesellschaften.

Die Stärke dieser, meiner WebART-Kunst ist also das Paradox: Weil sie sich allem Vorhandenem entzieht, so auch als rein virtuelle Kunst ohne materiellen Wert dem Neoliberalismus, dem kapitalistischen Gesellschaftsmodell unserer Zeit, das zum Untergang der Menschheit führen muss. Sie stellt nicht nur Sprache, sondern auch die Ordnungen materieller und geistiger Werte in Frage. Sie weist in eine unbekannte, sich noch zu entwickelnde Zukunft in dem sie Räume für Visionen und Träume öffnet. Damit hat sie einen Sinn, der der traditionellen Kunst längst als Kunst verloren gegangen ist. Sie setzt sich vehement nihilistischem Scheitern entgegen. Wobei „Corona“ zur Zeit geradezu in virtuelle Räume zwingt.