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Politikerinnen und Politiker und die KUNST

Politiker-Raten – ein spannendes Spiel mit Preisen

Politiker und Politikerinnen, aus deren Rede u.a. Worte für hier veröffentlichte Poetry-Texte verwandt wurden, sollen erraten bzw. recherchiert und innerhalb eines Monats als Kommentar zu dem Poetry-Text genannt werden. Bei richtiger Lösung ist ein handsigniertes Farbposter eines Screen-Shots nach Wahl, wie sie in den Beiträgen erscheinen, sowie ein Druck des Poetry-Textes zu gewinnen.

 
Unter den Abgeordneten wird es ganz bestimmt Kunstenthusiasten geben, die es begrüßen, wenn sie in dieses Spiel mit Kunst und Politik eingebunden werden. Sie dürften also potentiell bereit sein, den Gewinnern dieses Ratespiels ein zusätzliches Präsent in Aussicht zu stellen, was ein Besuch im Deutschen Bundestag mit einer persönlichen Audienz sein könnte. Auch anderes ist denkbar – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Denn Überraschungen gehören zu dieser WebART-Performance  – und sorgen für Spannung!

Von Athen lernen

Von Athen lernen ist das Motto für die kommende documenta 14 in Kassel und Athen ihres künstlerischen Leiters Adam Szymczyk.

Von Athen lernen beschäftigt meine Kunst und meine documenta 14 WebART-Performance bereits seit über einem Jahr, also seit Januar 2015. Es ist ein laufendes Umkreisen der Begriffe – Posts – Themen – ein Spielen im CyberSpace, was sich auf meiner Website hier einnistet. Dazu aus diesen Tagen neun Screen-Shots der Twitter-Fotos des Hashtag Athen, die Screen-Shots meiner Poetry-Strophen aus dem Text „Wassers Brüllen“ inmitten aktueller politischer Szenen aus und zu Athen zeigen.

Brigitte Zypries – die Lösung !!!

Brigitte Zypries

hätte geraten/recherchiert werden müssen. Aus ihrem Rede-Beitrag im Deutschen Bundestag vom 03.12.15 stammen u.a. die Worte zu dem experimentellen Dada-Poetry-Text „Diesem Gesetzentwurf“ in meinem PolitikerInnen-Raten-Spiel

Echt Opposition

Screenshot Twitter-Fotos - Katrin Albsteiger mit Haiku aus Poetry-Text "Echt Opposition"
Screenshot Twitter-Fotos – Katrin Albsteiger mit Haiku aus Poetry-Text „Echt Opposition“

Echt Opposition

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©brunopolik

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 05.11.14 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

Diese Arbeit ist ebenfalls Teil meiner documenta 14 WebART-Performance

Warum mit WebART kein Geld zu verdienen ist

Weil WebART kaum ein Thema in den Feuilletons und sogar eine Provokation für Kapital + Marketing ist!

Das ist die Hypothek, die innovative Kunst in allen Zeiten zu bedienen hat.

WebART besteht nicht aus Objekten, die man sammeln und mit denen man handeln kann.

So einfach ist das! Wir leben in kapitalistischen Zeiten, in denen Geld dominiert, auch in der Kunst.

Deswegen hat es also WebART als Kunst des CyberSpace schwer, sich durchzusetzen und als Kunst anerkannt zu werden. Wie seinerzeit die Fotografie, die viele Jahrzehnte – beinahe 100 Jahre brauchte, bis sie einen Platz in den Museen erhielt.

WebART ist absolute und konkrete Kunst. Sie entzieht sich dem Kapital. Sie ist frei verfügbar, d.h. auch grenzenlos reproduzierbar im Wandel der Zeiten im Rahmen der neuen Medien und Techniken. Kunst – einst entstehend im Auftrage von Kirchenfürsten und Feudalherren sowie wohlhabender Bürger – sich dann befreiend zu autonomer Kunst freier Künstlerpersönlichkeiten – jedoch zum Marktobjekt verkommend – und heute reagierend als WebART sich vollständig von den kapitalistischen Zwängen lösend.

Damit wird WebART – Vorreiter und Bote einer neuen Gesellschaft der Menschen im untergehenden Kapitalismus.

Mehr Informationen zu dem Thema sind einem aktuellen Gespräch mit Peter Weibel , dem Leiter des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, auf YouTube zu entnehmen.