Twitter-Foto – Kunst – documenta 14 – Politik – WebART
Wieder einige Screen-Shots aus Brunopoliks Twitter-Fotos Fundgrube.
Unverändert schaffen es die Bildschirmfotos meiner WebART-Haiku-Poetry zu überraschenden Ergebnissen bei Twitter. Manchmal lustig und witzig, aber auch dadaesk tiefsinnig – unsinnig.
Die folgenden drei Fotos fand ich am 27.05.16 unter dem Hashtag „Politik“ nach geduldigem Skrolen.
Ein Beitrag über Syrien und den Krieg, der dort seit 2011 geführt wird. Aber auch eine pausenlose Hasstirade auf den Syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Warum werden mit keinem Wort die geostrategischen und ökonomischen oder historischen Ursachen/Hintergründe für das Grauen, für die toten Körper auf den Bildschirmen, für das Morden erwähnt?
Dieser vom documenta14-team jüngst auf ihrer Website veröffentlichte Beitrag der syrischen Künstleriniative ABOUNADDARA kann so Kunst nicht sein, geschweige denn dem Motto von Adam Szymczyk – Von Athen lernen – entsprechen.
Jedoch:
Herrscher sich mahlen – ein Text, der u.a. aus Worten des oben erwähnten Artikels entstanden ist – der eher dem Anspruch von Kunst entspricht?
am 05.07.16 aus aktuellem Anlass hinzugefügt:
Wie ein Klick auf den obigen Link zur Website der documenta 14 zeigt, steht der schriftliche Beitrag der Künstleriniative ABOUNADDARA inzwischen nicht mehr zur Verfügung, d.h. er wurde offenbar vom dcomenta 14-Team gelöscht. Nur noch die Videos erscheinen. Ebenfalls ohne notwendige Hinweise auf Zusammenhänge und somit dem Mainstream folgend wurde in diesen Tagen vom ARD-Kulturmagazin ttt darüber berichtet. Hier der Link zu der Sendung – bis 4.7.17 verfügbar:
Gebaut u.a. aus Worten, die dem Beitrag „Wir sterben – Schützt endlich das Recht am eigenen Bild!“ der syrischen Künstlergruppe ABOUNADDARA – veröffentlicht auf der Website der documenta 14 – entnommen wurden.
Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.
Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.
Kerstin Andreae – Bündnis 90/Die Grünen – Arm national
So what mein Gott
Die Grünen-Bundestagspolitikerin Kerstin Andreae lieferte mit ihrer Rede am 27.01.2016 im Deutschen Bundestag u.a. die Worte, aus denen ich den Poetry-Text Arm national – So what mein Gott zusammensetzte.