„Versagen auf allen Ebenen: Eine Halbzeitbilanz der enttäuschendsten Großausstellung aller Zeiten. Und wie ihre Zukunft noch zu retten ist. Von Cornelius Tittel“
Die Welt 28.7.2017
Wenn KUNST – und damit hier die Documenta !4 – noch so zu provozieren vermag, dann ist sie nicht tot. Im Gegenteil, dann ist KUNST endlich einmal wieder den Marketing-Mechanismen, dem Kunstbetrieb entkommen und hat zu sich selbst zurückgefunden. Das ist Adam Szymczyk nicht hoch genug anzurechnen. Prügel bekommt immer, wer aus der Reihe tanzt und die Regeln bricht.
Auch wenn NineEleven von Adam Szymczyk nicht gefunden oder sogar ignoriert wurde, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu in unserer großen Kunst-Welt keinen Künstler gab, hat er eine Documenta inszeniert, die in ihrer Bedeutung einzigartig und auch zukunftsweisend ist.
heißt es auf dem Screenshot mit der 5. Haiku-Strophe des Poetry-Textes zur documenta 14 WebART-Performance mit dem Titel „Kunst in Athen – die Kassel Schwalben“ nach einem Interview von Adam Szymczyk.
Die Twitter-Fotos zu „documenta14 Kunst“ stellen es mitten in weitere Bildwelten und machen es zu WebART im Rahmen der documenta 14, und zwar außerhalb der Orte Kassel und Athen – im CyberSpace, wie das weitere Screenshot der Twitter-Fotos zu „documenta14“
K U N S T – diese Kunst zerstört gestaltet fordert Interpretation verändert ist anders – Dada heute vielleicht bestimmt
Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 15.12.16 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?
Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.
Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.
Diese Arbeit ist ebenfalls Teil meiner documenta 14 WebART-Performance
25.10.2017 Ach, diese Politikerinnen wie Doris Barnett von der SPD, was sie so daherplappern, daheim und im Deutschen Bundestag. Sie ist es diesmal gewesen im „Des Schicksals Lied – Dem Feind lauschte“ Wurde nicht geraten! Schade! Dumm! Kein Interesse an Kunst und Politik!