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Die Documenta lebt – auch ohne „NineEleven“

Die Documenta lebt – auch ohne „NineEleven“

 

„Versagen auf allen Ebenen: Eine Halbzeitbilanz der enttäuschendsten Großausstellung aller Zeiten. Und wie ihre Zukunft noch zu retten ist. Von Cornelius Tittel“ 

Die Welt 28.7.2017

 

Wenn KUNST – und damit hier die Documenta !4 – noch so zu provozieren vermag, dann ist sie nicht tot. Im Gegenteil, dann ist KUNST endlich einmal wieder den Marketing-Mechanismen, dem Kunstbetrieb entkommen und hat zu sich selbst zurückgefunden. Das ist Adam Szymczyk nicht hoch genug anzurechnen. Prügel bekommt immer, wer aus der Reihe tanzt und die Regeln bricht.

Auch wenn NineEleven von Adam Szymczyk nicht gefunden oder sogar ignoriert wurde, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu in unserer großen Kunst-Welt keinen Künstler gab, hat er eine Documenta inszeniert, die in ihrer Bedeutung einzigartig und auch zukunftsweisend ist.

Die Documenta lebt.

Nine Eleven – What Happened – G20

Nine Eleven – What Happened – G20

 

Feuer – Sprengung – Lüge – Wahrheit

NineEleven
9/11
nine eleven

 

Twitter – Google – Fotos

 

NineEleven – Performance

tja – Frau Merkel – was denken Sie –

tja – Frau Merkel – was denken Sie –

 

Brunopoliks WebART mit Politik und der documenta 14
in den Twitter-Fotos

 

 

tja – Frau Merkel – was denken sie – wo wird die Reise hingehen?

Ganze ich

Ganze ich

 

Ganze ich und merz angehen
unkonventio
neller

 

heißt es auf dem Screenshot mit der 5. Haiku-Strophe des Poetry-Textes zur documenta 14 WebART-Performance mit dem Titel „Kunst in Athen – die Kassel Schwalben“ nach einem Interview von Adam Szymczyk.

http://brunopolik.de/documenta-14/

 

Die Twitter-Fotos zu „documenta14 Kunst“ stellen es mitten in weitere Bildwelten und machen es zu WebART im Rahmen der documenta 14, und zwar außerhalb der Orte Kassel und Athen – im CyberSpace, wie das weitere Screenshot der Twitter-Fotos zu „documenta14“

K U N S T – diese Kunst
zerstört
gestaltet
fordert Interpretation
verändert
ist anders –
Dada heute
vielleicht
bestimmt

diese K U N S T

 

Des Schicksals Lied – Dem Feind lauschte

Des Schicksals Lied –
                  Dem Feind lauschte

 

Freund komplizierter
geworden behaupten Sie
wollen das oder

Feind ist oder wir
wissen morgen wer mehr Freund
gar Feind nicht heute

nicht heute wissen
wir ist das Schlimme mehr Schrei
morgen geworden

komplizierter Freund
oder des Schicksals Lied dem
Feind sogar lauschte
der Blumenkübel Falter ist
oder behaupten am

wollen Sie wollen
Sie oder Feind ist oder
Freund Fleisch behaupten

der Tat etwas viel
auch heute von Welt ist in
Schmerz die aushalten

Schlimme ich haben
Sony Verwerfungen bin
froh nie ernsthafte

nie dass froh bin wir
ernsthafte aushalten ich
Verwerfungen auch

so haben etwas
die des Schicksals Lied dem Blut
Welt sogar lauschte
der Blumenkübel Falter von
heute in der Tat viel am

in heute ist von
der Welt die haben Schlimme
Tat Verwerfungen

Freund Verhältnis muss
emanzipierte Partnerschaft hat
eben Feind

auch eine
Schrei ausgehalten diese
unterschiedliche Meinung

eben diese auch
unterschiedliche Fleisch hat
Schicksals Verhältnis

des Meinung Lied dem
Schmerz sogar ausgehalten
lauschte Blut eine

emanzipierte
Partnerschaft der Falter Freund
Blumenkübel muss

dieses denn ist wir
sind Amerika Feind zu
Verhältnis Schrei nicht

robust in unser
Irak zeigt das Schlimme wie
Sony gezogen

das Fleisch gezogen
in den Irak zeigt nicht mit
wie Schicksals wir sind

robust des Lied dem
Schmerz sogar lauschte unser
Falter Verhältnis

der Blumenkübel zu
Amerika Blut zu
Freund Verhältnis ist
unser denn robust zeigt wie
das dieses Feind gezogen

©brunopolik

 

Ja, aus wessen Bundestags-Rede vom 15.12.16 mögen die Worte für diesen Poetry-Text stammen? Wer ist der Politiker oder die Politikerin?

Also: Raten – besser noch – recherchieren – und kommentieren.

Denn wer den richtigen Namen innerhalb eines Monats als Erste/r kommentiert, erhält ein Farb-Poster meiner Screen-Shots – nach Wahl – handsigniert – sowie einen ebenfalls signierten Ausdruck des Poetry-Textes als Belohnung für diesen WebART-Politik-Kunst-Rate-Spaß. Und vielleicht ist der zu ratende Politiker oder die Politikerin sogar bereit, für einen weiteren Gewinn zu sorgen, was u.a. eine Einladung in den Bundestag sein könnte.

Diese Arbeit ist ebenfalls Teil meiner documenta 14 WebART-Performance

http://brunopolik.de/documenta-14/

 

25.10.2017
Ach, diese Politikerinnen wie Doris Barnett von der SPD, was sie so daherplappern, daheim und im Deutschen Bundestag. Sie ist es diesmal gewesen im „Des Schicksals Lied – Dem Feind lauschte“ Wurde nicht geraten! Schade! Dumm! Kein Interesse an Kunst und Politik!

 

Screenshot Facobook-Post mit Ingeborg Bachmann