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Gier Logik

Screenshot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text "Gier Logik"
Screenshot einer Haiku-Strophe aus dem Poetry-Text „Gier Logik“

Gier Logik

 

Neoliberalismus die
dem herauszufordern
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liegt Gier zugrunde
neoliberalen Schrei
Kapitalismus

Kapitalismus
neoliberalen zugrunde
die dem liegt

Ende bereit kann
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herauszufordern

das Löchern damit
Neoliberalismus
papierner Schirm mit

erfindungsreich Gier
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das Mondlicht damit Schmerz des

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Klimawandels Schrei
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©brunopolik

Weichspüler des Neoliberalismus

Revolutionäre Wahrnehmungen – anderes Denken !!!

„Entzifferung der Zeichensysteme, mit denen das Bürgertum seine Welt einrichtet und als naturgemäß ausgibt, die Freilegung ideologischer Konstrukte als Verblendungswerk, auf dem die bürgerliche Klasse ihre Vormacht aufbaut und zu festigen versucht.“

zitiert aus SWR2 Essay „Der intellektuelle Mythos“ Roland Barthes zum 100. Geburtstag von Christian Schärf

documenta 14 WebART-Performance

Das Abgrund Geheimnis

Immer noch scheinen die akademischen Kader der Wissenschaften einen Denker und Revolutionär wie Roland Barthes weitgehendst ignorieren zu wollen. Aber sie werden an ihm nicht vorbeikommen. Den Pfeil, den er abschoss sitzt ganz tief im Fleisch ihrer gierigen „Bürgerlichkeit“.

Beitrag zum Diskurs über Kunst und Gesellschaft. Sprache außerhalb sprachlicher Logik – ein Zeichen!

Das Abgrund Geheimnis

verboten Verstand
Beweise Annäherung
ich Geheimnis bin

ich Beweise Werk
bin Flug im Stern ein Leben
Geheimnis Sony

des Feuerwerkes
Annäherung Schluss Schrei am
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seht meine Bedarf
Ratten Verstand ich bin ich
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Vogel bin Maus ich
meine Flügel sieht meine
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vielleicht bequemes

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widersprüchlichen Rückzug
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ewige scholastischen
Tautologie der
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Namen Synthese
schöpferischer Seele der
Geheimnis Impuls

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©brunopolik

Die Arbeit – dieser Poetry-Text – ist entstanden u.a. aus Worten, die einem Zitat von Roland Barthes in dem Buch „Zeigen im Text“ von Dietrich Krusche entnommen wurden.

SWR2 Essay – Der intellektuelle Mythos – Roland Barthes zum 100. Geburtstag

Revolutionäre Wahrnehmungen – anderes Denken !!!

Der Freiheit Zwang

Motto will ich was
Zwang me from what I want ich
protect meinem Schmerz

habe Freiheit Buch
vorangestellt als Motto
meinem Buch habe

ich protect Schrei das
Blut Motto das einzeln me
from Fleisch jedem an
der wilden Rosen Dorn what
I am ach der weiße Tau

will schützen ich was
Sie mich Sie schützen I want
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Zwang deshalb lautet
Widerstand möglich wehren
ist aber kein dann

zwingt zu etwas kein
Gegenüber mich das ist
mehr da mehr Freiheit

Gegenüber mich
wenn aber kein wehren zu
etwas Zwang einzeln

zwingt jedem Schmerz an
wilden Rosen der Dorn dann
ist am Tau ach Schrei
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Widerstand deshalb möglich

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zu etwas lautet

als äußeren Zwang
gegen Freiheit diesen mich
wahrnehmen kann ich

etwas zwingen ist
kein zu mich Sie wenn möglich
Widerstand Freiheit

wenn kein Widerstand
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einzeln etwas Blut
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kann der wilden Dorn
ich am Tau der weiße ach
mich diesen äußeren Fleisch

gegen mich gegen
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äußeren etwas

den Zwang wir dass ist
das darin Freiheit besteht
der Krise Ende

der Schmerz Krise die
wir in einer Freiheit sind
deshalb Schrei deshalb

sind der Freiheit Blut
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Krise die Krise den Schmerz
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Freiheit empfindet
als Freiheit ist Schrei ist
unterworfen eine

Blut Gegenfigur
man unbewusst dem Zwang des
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man des Zwanges Fleisch
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Zwang ist Freiheit Zwang
Byung-Chul Han* dem Zwang einzeln
man jedem an Rosen Schmerz

unbewusst wilden
unterworfen am Dorn der
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Freiheit Schrei Freiheit ist als
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©brunopolik

*Byung-Chul Han – Autor, Essayist, Philosoph an der Universität der Künste in Berlin

Zeit-Online-Interview