Kunst gegenüber

Kunst gegenüber

 

haben unverzichtbar
den und Gut den unschätzbaren
abgesicherten

Raum zu einem sie
immer das können macht zu
Leben verlassen

verlassen zu
können wieder Raum immer
abgesicherten das

macht haben Kunst den
mit Quaken der Frosch auf sie
zu Tanz einen Mut
einem seinen Stimme führt
zu dieser unschätzbaren

unverzichtbar Gut
und unschätzbaren Gut und
unverzichtbar Glück

staatlicher Freiheit
Förderung die muss Merz Kunst
entfalten Kraft Herz

emanzipatorische kann
Kunst und Dank
ihre subversive

Spaß subversive
und kann Ihre Kunst
emanzipatorische

Kraft Förderung Kunst
entfalten Mut staatlicher
Kunst Quaken mit Frosch

der Tanz muss Glück auf
die einen seinen Merz führt
Herz Stimme Freiheit

Kunst gegenüber
kein auch durch ihre Freiheit
nur Heftpflaster Dank

hinbekommen für
alles als Gesellschaft nicht
was wir was alles
wir für kein Heftpflaster ist
als Kunst Quaken der Frosch mit

Tanz auf Gesellschaft
einen seinen führt Spaß nicht
hinbekommen Kunst

nur dieser Stimme
gegenüber auch zu durch
ihre Freiheit Mut

durch ihre Freiheit
auch nur hinbekommen nicht
gegenüber Glück

 

©brunopolik

 

 

Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.

Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.

Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Kunst gegenüber“ wurde diesmal der Rede vom 20.03.2024 des Bundestagsabgeordneten Erhard Grundl DIE GRÜNEN entnommen.