Herz OPs verschoben
zerstören haben
verschoben auch die OPs
die Menschen müssen
an Sie denken den
Fokus Zeit ich Sie bitte
nehmen darum Mut
nehmen darum Glück
bitte in den Fokus wir
ich die müssen auch
zerstören denken
Sie schlummernd liege im See
der Mond an meinen
Menschen könnte man
Merz die kühle Nacht haben
OPs verschoben
die Herz OPs verschoben
die Menschen haben an Sie
–
Leben Dank Folgen
über das ganze Spaß kann
lange Schicksale
das schwere Zeit sind schützen
die ertragen möchte ich
müssen auch müssen
ertragen lange Zeit auch
über die Folgen
im Zeit See möchte
ich schlummernd im Mond liege
schützen meinen der
könnte man schwere
Schicksale kühle Nacht Mut
das ganze Leben
kann OPs kann das
ganze schwere Schicksale
sind das Leben Glück
–
schwerwiegende ich
die leiden habe
Coronaerkrankung mit
Merz einer vielen
an den Menschen Folgen die
geredet Liebe
die geredet Herz
an vielen Menschen mit Dank
ich habe den See
Folgen schlummernd im
Mond liege der einer
Coronaerkrankung
leiden meinen Spaß
die Nacht man meinen könnte
schwerwiegende Zeit
–
©brunopolik
Von der Politik zur Kunst. Das ist der Weg, den diese meine WebART hier geht. Aus den Reden der Deutschen Bundestagsabgeordneten wird Poesie, und zwar in Haiku-Metrik sowie in Sprache außerhalb sprachlicher Logik. Das ist eine Umformung oder auch Neuformung, die Kunst auf ihrem stetigen Diskurs heute mühelos zuläßt und erlaubt. So erscheinen die realen Reden der PolitikerInnen plötzlich in einem rätselhaften und offenem Raum, dazu noch im CyberSpace, einer Umgebung, die erst noch in ihrer Vielfalt zu erkunden ist. Aber so ist KUNST, stets neu und damit fremd und fragend im spannenden Spiel mit der Wirklichkeit.
Die Screenshots der einzelnen Haiku-Strophen zu den Texten stehen auch weiterhin zum Download und Ausdruck frei zur Verfügung, allerdings wie bisher nur zum privaten Gebrauch. Eine gewerbliche Nutzung bzw. Vermarktung ist untersagt.
Die Mehrzahl der Worte in dem Poetry-Text „Herz OPs verschoben“ wurde diesmal der Rede vom 07.04.2022 des Bundestagsabgeordneten Stefan Schwartze SPD entnommen.
(Das bisherige Raten, von wem die Mehrzahl der Worte eines Textes stammt, wird damit wegen mangelndem Interesse nicht mehr fortgesetzt.)