Von Athen lernen – Das Motto der kommenden documenta 14

Von Athen lernen – Das Motto der kommenden documenta 14

 

Was bedeutet das für Kunst?

Wir sterben – Schützt endlich das Recht am eigenen Bild !

Ein Beitrag über Syrien und den Krieg, der dort seit 2011 geführt wird. Aber auch eine pausenlose Hasstirade auf den Syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Warum werden mit keinem Wort die geostrategischen und ökonomischen oder historischen Ursachen/Hintergründe für das Grauen, für die toten Körper auf den Bildschirmen, für das Morden erwähnt?

Dieser vom documenta14-team jüngst auf ihrer Website veröffentlichte Beitrag der syrischen Künstleriniative ABOUNADDARA kann so Kunst nicht sein, geschweige denn dem Motto von Adam Szymczyk – Von Athen lernen – entsprechen.

Jedoch:

Herrscher sich mahlen – ein Text, der u.a. aus Worten des oben erwähnten Artikels entstanden ist – der eher dem Anspruch von Kunst entspricht?

 

Screen-Shot Twitter-Fotos Hashtag #athen mit Screen-Shots der Poetry aus dem Text "Wassers Brüllen"
Screen-Shot Twitter-Fotos Hashtag #athen mit Screen-Shots der Poetry aus dem Text „Wassers Brüllen“

am 05.07.16 aus aktuellem Anlass hinzugefügt:

Wie ein Klick auf den obigen Link zur Website der documenta 14 zeigt, steht der schriftliche Beitrag der Künstleriniative ABOUNADDARA inzwischen nicht mehr zur Verfügung, d.h. er wurde offenbar vom dcomenta 14-Team gelöscht. Nur noch die Videos erscheinen. Ebenfalls ohne notwendige Hinweise auf Zusammenhänge und somit dem Mainstream folgend wurde in diesen Tagen vom ARD-Kulturmagazin ttt darüber berichtet. Hier der Link zu der Sendung – bis 4.7.17 verfügbar:

http://mediathek.daserste.de/ttt-titel-thesen-temperamente/Das-syrische-Filmkollektiv-Abounaddara/Video?bcastId=431902&documentId=36351782

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