Archiv der Kategorie: über WebART und Kunst

Diskurs über Kunst und Gesellschaft

KUNST, die heute entsteht, erreicht kaum mehr eine relevante Öffentlichkeit !!!

KUNST, die heute entsteht, erreicht kaum mehr eine relevante Öffentlichkeit !!!

 

Kommentar zu „Hat Kunst noch einen Sinn“ von Simon M. Ingold in der NZZ

 

Denn Kreativität hat in unserer Zeit mehr und mehr seinen Platz nur noch im Technologiesektor – im Silicon Valley – behauptet Simon M. Ingold zu Recht. Künstler erreichen somit inzwischen nur einen eher bescheidenen Teil der Öffentlichkeit. Vor allem, sie sind machtlos. Der Glaube an Algorithmen und künstliche Intelligenz ist riesig – trotz seiner Umstrittenheit.

Als WebARTist und Querdenker, also Künstler von heute verpflichtet es mich dennoch mehr denn je, popularistische und modernistische Wege zu meiden, will ich neue und bislang unbekannte Optionen erreichen. Wohin sollte ich mich also wenden, wenn nicht in die scheinbar machtlose Kunst. Nur dort hat das für Menschen notwendige Wohlfühlsein noch einen Platz. Nur dort halte ich es aus und kann erwarten, einer kommenden künstlichen Intelligenz als Humanist gewachsen zu sein, also dem Gemeinwohl verpflichtet. Gemeinwohl ist Solidarität – Begriffe, die im Christentum und Kommunismus ihre Wurzeln haben. Lande ich aber damit nur im existenzialistischen Scheitern eines Samuel Beckett? In der mir noch verbleibenden knappen Zeit der Menschheit bei folgenden eher barbarischen Optionen?

Von der Klima-Angst radikalisiert

 

Wert, Bedeutung und Größe von Kunst

Wert, Bedeutung und Größe von Kunst

Kommentar zu „Hat Kunst noch einen Sinn“ von Simon M. Ingold in der NZZ

Meine, Brunopoliks WebART, zumal sie frei, d.h. kostenlos verfügbar ist, stößt Sammler, Mäzene und damit den Markt, den Kunstmarkt vor den Kopf. Die fatale Reaktion ist Nichtbeachtung und Desinteresse. Das will aber auch meine WebART, das ist ihr Selbstverständnis. Ein Paradox. Richtig. Ein Paradox. Darin liegt der Wert, ihre Bedeutung und die Größe dieser meiner Kunst. In unserer Zeit – als Ausdruck der Zeit.

Brunopoliks WebART im Wandel

Brunopoliks WebART im Wandel

 

WebART meine Kunst und mein Spiel mit und im Netz. So gab Twitter mit seinen Fotos, wo auch unzählige Screenshots meiner Poetry als Haiku-Strophen erschienen, wunderbare Möglichkeiten zu bissigen, lustigen Bildern dieser ART, also WebART – hier ein Beispiel:

Screenshot in Verbindung mit meiner Poetry, nicht nur der PolitikerInnen-Worte. Damit ist nun plötzlich Schluss, denn Twitter hat sich verändert und „Twitter-Fotos“ in der bisherigen Form erscheinen m.E. trotz intensiven Suchens nicht mehr, also lassen sich auch nicht mehr zu KUNST – WebART via Screenshot missbrauchen. Kein Spaß, kein Witz und kein Lachen über Politik – PolitikerInnen mehr mit Twitter.

Inwieweit sich aus dem immensen Fundus, der sich angesammelt hat, noch sinnvolle Posts bauen lassen, bleibt abzuwarten. Meine WebART wird es weiter geben. Mit neuen, anderen Posts. Man darf mit mir gespannt sein.

Kunst wieder das Vergessen.

In meiner PolitikerInnen-Worte WebART Performance gerät nunmehr zunehmend die AfD – Alternative für Deutschland mit ihrem Personal in meinen Focus, und zwar systemrelevant als erstes die Fraktionsvorsitzende, Frau Dr. Alice Weidel. Aus ihrer Bundestags-Jungfernrede stammen Worte für den Poetry-Text Egal Zukunft ist . Er lieferte dann die Haiku-Strophen für Screenshots, die ich via Twitter, Facebook und auf meiner Website ins CyberSpace schickte, damit sie dort ihr Unwesen treiben, wie unten in dem Twitter-Foto mit den Suchbegrifen Focus + AfD. Gesundheit, kann ich dazu nur kommentieren – ja und – Arbeit macht frei – liebe Leute und der Islam gehört zu Deutschland. Zum Lachen ist das alles allerdings nicht. Aber das Foto zeigt, wie irre und brutal unser Heute ist.

Nur Kunst vermag solchen Spagat noch zu vollbringen. Ein sehr reflektierter Beitrag zu den Aktionen des ZPS Zentrum für Politische Schönheit von mir in der Berliner Gazette setzt sich damit differenziert auseinander.

So ist WebART pur vom DadaNerd, von Brunopolik !!! Also: Kunst wieder das Vergessen und Kunst, der nicht egal Zukunft ist.