Archiv der Kategorie: über WebART und Kunst

Diskurs über Kunst und Gesellschaft

PC-Games – WebART Spiele

PC-Games – WebART-Spiele 

Politik + Kunst.

Spaß haben mit diesen Screenshots von PolitikerInnen aus ihren Bundestag Worten Reden.

Ausdrucken – lassen – evtl. im CopyShop

Poster zu Hause auf der Toilette ankleben – für die Gäste am späten Abend oder auch an den Schlafzimmerfenstern zur Sicht für die Flaneure draußen.

Ist das verrückt und gibt Lacher ? Es soll Spaß machen.

Der Super-Gau, wenn sich eine Gruppe zusammen tut, die solche Screenshots als Plakate in den Stadt-Straßen via Werbung für diese Politiker-Kunst anbringen läßt. Einfach so, nur zum Spaß. Nicht nur vor Wahlen. Als lustiges Spiel – mit unseren Gewählten Erwählten.

Sind auch gut auf Demos aller Art verwendbar.

Diese und andere Screenshots stehen also Jederfrau + Jedermann kostenlos zum Ausdruck von meiner WebSite etc. zur Verfügung. Allerdings nicht gewerblich, sondern nur zum privaten Spaß-Gebrauch als Kunst und zum Vergnügen. Sie sind Sprache auf den Kopf gestellt – wie Baselitz’ Bilder – also Kunst.

Mir immer ein Foto davon schicken für meine virtuelle WebART – Sammlung – die im Netz öffentlich wird.

 

Verbindlichkeit von Kunst

Kunst muß eine Verbindlichkeit haben und relevant sein, und zwar in der Zeit wo sie entsteht. Nur dann ist sie Kunst und nicht nur bloss künstlich. Später verkommt sie dann leicht und zwar zwangsläufig zur Ästhetik, wird Schmuck in reichen Wohnungen oder Kult- und Wertobjekt für Aktionshäuser und Sammler. Ihre Verbindlichkeit und Relevanz hat sie dann längst verloren bzw. ist rein historisch verblasst und gehört ausschließlich in Museen.

Giacinto Scelsi – Durchreise zum Geheimnis der Primzahlen?

 

Giacinto Scelsi – Durchreise zum Geheimnis der Primzahlen?

 

Verrückt oder genial. Elf (eine Primzahl) Jahre sind vergangen, seit ich auf das Geheimnis der Primzahlen mit ihren Verknüpfungen zur Musik und dem kosmischen Rauschen stieß und darüber einen Essay in der Berliner Gazette veröffentlichte. Auch damals war mir schon der außergewöhnliche Komponist Giacinto Scelsi bekannt, ein Musiker und Mensch außerhalb jeder Norm, ein Verrückter sogar, wie ihn einige disqualifizieren. In diesen Tagen begegne ich ihm wieder. Durch einen bemerkenswerten Film, der ein wenig Licht in diese geheimnisvolle Existenz bringt und bei mir Erkenntnisse aus Physik, Mathematik und dem All zusammen hängend aufblitzen lassen.

Schon Gauguin, ebenfalls ein Künstler beschäftigte sich mit der Frage: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Scelsis Antwort könnte gewesen sein: „wir sind nur auf der“ Durchreise“. Seine Musik und „Die erste Bewegung des Unbewegten“, so der Titel des aktuellen sehr bemerkenswerten Films über ihn sowie seine Kompositionen: Öffnet sich damit ein Diskurs für dieses immerwährende Thema des Menschseins zu diesen ewigen Fragen? Erneut – wie das Finden „Schwarzer Löcher“ durch die Relativität-Theorie Einsteins und die Quantenphysik Max Plancks? Diesmal im Medium Kunst? Scelsi starb am 8.8.1988, also bevor an Klangtechniken, wie wir sie heute haben noch nicht zu denken war. Wären sie für Scelsi eine Offenbarung und ein Fest auf seiner Durchreise gewesen? Fragen, nichts als Fragen aus der Materie heraus, deren Ursprung weit vor den Urknall, einem gewaltigen Ton zurück reicht. Und vergleichbar den Primzahlen, deren Geheimnis bisher immer noch nicht entschlüsselt wurde. Wir wissen inzwischen zwar viel, aber längst noch nicht alles. Werden wir es je erfahren in unserem heutigen Hiersein, was nur eine Mikrophase dauert im Laufe der kosmischen Weiten? Dem kosmischen Rauschen der Materie aus dem All im Rhythmus der Primzahlen.

Geheimnisvoll und voller Spannung – öffnen sich damit noch unentdeckte Galaxien für die Kunst – einer Konkreten Kunst – verknüpft mit Sprache außerhalb sprachlicher Logik wie meine WebART im CyberSpace, dem Metaversum ? Einer ersten Bewegung des Unbewegten?

Wer sammelt mit

Wer sammelt mit ?

 

Sammeln. Schon der Urmensch war ein Sammler. Durch alle Zeiten haben Menschen mit Leidenschaft gesammelt. Nicht nur ihre Nahrung, auch Briefmarken oder Spielzeug, Puppen und Goldmünzen. Vor allem Kunst war ein große Hit. Und ist es bis Heute.

Leute, die das Geld dafür haben, profilieren sich mit ihrer Kunst-Sammlung, die sie dann Museen schenken, um als Kultur-Mäzene im Gedächtnis zu bleiben. So polieren sie ihr Ansehen und ihr Sein mit Werken der Großen für die Öffentlichkeit auf. Ein Bedürfnis vieler reicher Bürger und der Erfolgreichen in aller Welt.

Auch Kunst, die es hier im Netz kostenlos herunter zu laden gibt, um sie bei ALDI  auszudrucken und zu rahmen, kann eine wertvolle Sammlung werden. Zwar nur für private Zwecke, aber auch für Ausstellungen bei Kunstvereinen und Museen, jedoch nicht für Galerien und Aktionshäuser zu deren Gewinn-Maximierung. Sammeln macht Spaß.

So kann Kunst einen neuen Weg, nämlich den der skandalösen Documentafifteen mit deren indonesischer Reisscheune Lumbung gehen und zwar den Weg der Innovation.

Wie solche Kunst-Artefakte dann von den Künstlern zu echten Sammler-Objekten mittels Verifizierung für Kunstvereine und Museen werden können, ist demnächst hier ebenfalls zu erfahren. User, die meine Bilder, diese Screenshots der Google-Bilder sammeln möchten, bitte hier melden:

brunopolik@gmx.net